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Es werden Posts vom Mai, 2008 angezeigt.

Cosmopolitan und angehender Rioja

Na, was lässt sich bei dieser Überschrift vermuten? Ja genau - ich hab' ihn schon gesehen, gestern abend in einer der zig Preview-Vorstellungen mit hunderten von Frauen in High Heels: Sex and the City - the movie ! Zum Film: Großartig!!! Wer die Serie geliebt hat, wird auch den Film lieben. Aber: 1. hab' ich den Film leider auf deutsch gesehen, was ihm sicher - wie der Serie ja auch- sicher einiges an WItz genommen hat, also werde ich ihn mir sicher nochmal auf englisch antun, 2. an die Kurzweiligkeit der Serie kommt der Film leider auch nicht ganz dran... Aber ich kann jedem nur empfehlen, selbst zu schauen und die Taschentücher nicht zu vergessen, denn man weint entweder vor Freude oder vor Rührung doch sicher ein bißchen. Get Carried away! Danach habe ich natürlich mit einer Freundin einen, wirklich nur einen Cosmopolitan getrunken. Tja, und was soll ich sagen: der muss schlecht gewesen sein! Mann, kann ich denn wirklich gar nix mehr ab? Heute morgen bin ich mit einem Schä

Ansteckung, Stuten und der Präsident

Gestern morgen ging fast direkt an unserer Wohnung vorbei der erste Berliner Velothon - über entweder 60 km oder 105 km. Da mein Schatz in den letzten Jahren mit mir auch immer zum Marathonjubeln gegangen ist, musste ich diesmal mit ihm natürlich auch zum Velothonjubeln gehen. Zur Erklärung: Mein Schatz ist passionierter Rennrad-Fahrer! Da es allerdings schon etwas länger her ist, dass er sich mal in den Rennrad-Sattel geschwungen hat, war mir schon fast klar, dass es nach dem Zugucken wieder bei ihm kribbeln würde. Dem war dann zwar auch so, aber aufgrund verschiedenster sonntäglicher Verpflichtungen und Aufgaben wurde aus seinem Fahrrad-Ausflug nix. Gegen Abend wurde er dann aber so unleidlich, dass ich tatsächlich folgenden seltenen Satz aus seinem Munde hörte: "Du, ich glaub, ich geh' 'ne Runde joggen!" Ach nee... über mich immer grinsen und jetzt aber selber los wollen. Großzügig wie ich bin, habe ich ihm dann auch noch die Nutzung meines Forerunners angeboten, d

Einfach nur laufen

Einfach nur schön war mein heutiger morgendlicher Lauf auf meiner Hausstrecke, 5km rund um die Spree! Mein Wecker wollte mich eigentlich schon um 6:30 Uhr aus dem Bett schmeißen, um die morgendliche Frische und Ruhe beim Laufen ganz genießen zu können. Aber da wir gestern abend mit Freunden gegrillt, mit Sekt auf mein neues Auto angestoßen und dann noch zwei Gläschen Rotwein getrunken haben, veranlasste mich mein innerer Schweinehund, noch bis 7:30 Uhr liegen zu bleiben. Um 7:47 Uhr (nach halber Banane und einem Glas Wasser, ausgerüstet mit iPod und FR 305 - kam mir vor wie ein Astronaut mit all' der Technik) meldete mein Forerunner dann meinen Start ab zu Hause. Viel zu berichten gibt es über diesen Lauf eigentlich nicht wirklich, was ich aber als sehr positiv werte, denn es lief sich einfach so dahin. Es war glücklicherweise noch relativ wenig los auf meinen Pfaden und ich hatte mir einfach nur ein gemächliches Tempo vorgenommen in dem ich heute einfach mal durchlaufen wollte, oh

Hach, wat'n schönes Spielzeug!

Heute war er also gekommen, der erste Lauf bei dem ich nicht mehr alleine sein sollte. Er war bei mir, mein Forerunner 305. Den halben Nachmittag habe ich mit der Installation und verschiedenen Experimenten von Software verbracht, aber glücklicherweise hattet ihr mir ja netterweise gute Tipps gegeben. Außerdem kann ich diesen Thread im Runner's World-Forum wirklich wärmstens empfehlen, denn er bietet wirklich alle Links, die man in der Forerunner-Dimension braucht. Mit GPSies habe ich schon mal eine Strecke auf den FR 305 geladen und war dann aber natürlich neugierig auf seine Fähigkeiten beim Lauf selbst. Natürlich habe ich längst noch nicht alle Features und Möglichkeiten entdeckt, aber das macht die Freude ja dann umso länger. Strecken in Andalusien sind aber bereits erstellt und warten auf ihre Übertragung für den Urlaub!!! Heute hab' ich also die erste Möglichkeit getestet und hab' dem Forerunner gesagt, dass ich 5 km in 35 Minuten laufen möchte. Dazu hätte ich natü

Da isser!

Gerade habe ich ihn abgeholt und schon liegt er auf seinem Ladeschälchen und wird für seinen ersten morgigen Einsatz befüllt: mein Forerunner 305! Wurde aber auch wirklich Zeit, denn gestern morgen war ich tatsächlich schon wieder verloren, verloren diesmal im doch ganz schön großen Garten oder Park des Charlottenburger Schlosses. Eigentlich wollte ich einen ganz harmlosen 3-4 km Lauf machen, da ich mich nicht so gut gefühlt habe, aber nach meinem langen Aussetzer (hihi, was für einen süchtigen Läufer so lang ist...), nicht ganz auf meinen Lauf verzichten wollte. Wie ich dann später bei jogmap.de mühselig nachvollziehen konnte, waren es dann doch fast 6 km geworden, da ich wie eine Blöde da im Park Schlangenlinien gelaufen bin. War außerdem insgesamt kein guter Lauf, fühlte mich wie gesagt, schon anfangs irgendwie schlapp, Blei in den Beinen, und musste auch nach 20 Minuten einmal eine kurze 2-minütige Gehpause einlegen. Ist zwar überhaupt kein Beinbruch, das weiß ich! Aber genervt ha

Never lost again

Nachdem ich am Dienstag meinen ersten halben Seminartag hinter mich gebracht hatte, leider nur vier Stunden Schlaf in meinem Hotelzimmer gekriegt habe, da mein Zimmer direkt über der Bar lag und einen harten Tag vor mir liegen sah, fiel es mir schon ziemlich schwer, mich am Mittwoch morgen um 6.00 Uhr auf den Weg in unbekanntes Terrain zu machen. Aber ich konnte abermals meinen inneren Schweinehund besiegen und macht mich auf in einen herrlichen Morgen. Zunächst ging es los durch den Schlossgarten des Schlosses Velen und begab mich in den angrenzenden Wald, der lustigerweise hier auch Tiergarten heißt. Es ging gut, meine Bein fühlten sich gut an. Ich hatte herrlichen federnden Waldboden unter den Füßen und keine Ahnung, welcher der Wege mich wohin bringen würde... Also lief ich irgendwie einen großen Bogen und war viel zu schnell wieder am Schloss zurück. Um wenigstens ungefähr auf meine 30 Minuten Laufzeit zu kommen, rannte ich dann noch ein paar Mal im Schlossgarten wild über unzähli

Schildkröte am Schlachtensee gesichtet

Entgegen unserer eigentlichen Planungen Golf spielen zu gehen, sind Ulf und ich gestern am Schlachtensee spazieren gegangen, haben ihn einmal umrundet und anschließend im Biergarten der 'Fischerhütte' Alster getrunken, Flammkuchen (fürchterlich salzig und schlecht belegt!), ein halbes Hähnchen (nach Ulfs Aussage sehr lecker) und Krautsalat (empfehlenswert) gegessen. Nach der Runde fragten wir uns, wie weit wir also wohl gelaufen sein mögen. Und darüber gab Jogmap.de natürlich bereitwillig Auskunft, da die Strecke um den See natürlich zu den großen Laufstrecken in Berlin zählt: 5,3 km in etwa! Mit dieser Information reifte gestern abend in mir die Idee, meinen morgendlichen Lauf heute doch an den Schlachtensee zu verlegen. Gesagt, getan! Mein Wecker wollte mich um 5:30 Uhr aus dem Bett schmeißen, um richtig früh am Schlachtensee zu sein (von uns aus fahre ich da erstmal 15 min. hin...), aber vor 6:00 Uhr waren meine Augen nicht bereit sich zu öffnen. So saß ich also gegen 6:15

36:52

Mann, war ich aufgeregt gestern! Aber eigentlich eher weil ich gar nicht wusste, was mich erwarten würde, wie das so abgeht bei so einem Lauf, dass ich gar die einzige sein könnte, die über 5 km startet, dass ich mit Sicherheit die Letzte sein würde, die über den Zielstrich torkelt etc. Schon beim Aufwachen morgens hatte ich mir Gedanken gemacht, wie ich den jetzt am besten den Tag gestalte, damit ich abends fit bin, nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig gegessen hätte usw. Mit all' diesen Dingen hab' ich ja überhaupt keine Erfahrung, laufe außerdem am liebsten morgens, ganz früh, alleine und auf nüchternen Magen... So haben wir also erstmal ganz normal gefrühstückt und ich habe gegen 16 Uhr dann nochmal ein Nudelgericht serviert, damit ich dies wenigstens schon nicht mehr so direkt im Magen haben würde beim Laufen. Nach dem Essen hab' ich mich dann auch nochmal schön hingelegt und ein bißchen gedöst, um richtig schön ausgeruht zu sein. Gegen 18 Uhr waren wir dann am Bran

Leistungstest

Heute morgen war der große Test angesagt. Ich wollte heute die Laufstrecke des Catania-Laufes schon mal beschnuppern. Da wir gestern abend unterwegs waren, um mein neues Auto zu kaufen (guckst Du hier ), hatte ich allerdings gestern gar keine Zeit, um mir die Strecke vorher nochmal bei Google aus Satellitenperspektive anzuschauen - das sollte sich rächen! Ich schaute auch etwas verstört aus der Wäsche als mein Wecker um 5:45 Uhr zum Aufstehen blies, aber da ich Anjas Gedanken zum frühmorgendlichen Lauf so gut nachvollziehen kann, entschied ich mich gegen den Schweinehund und saß genau um 6:09 Uhr im Auto, um zum Jüdischen Mahnmal zu fahren, wo ich das Auto stehenlassen und loslaufen wollte. 1. Problem: Wo wird am Samstag ungefähr der Start sein? In der Beschreibung steht nur, dass er etwa 80m in den Park zurückversetzt vom Brandenburger Tor sein soll. Aber wieviel zum Kuckuck sind 80 m? Naja, so genau wollte ich es denn auch nicht nehmen und machte mich auf die Suche (noch walkend) z

Catania-Benefizlauf am 10. Mai

Nachdem ich heute morgen den Spot im Radio gehört hatte, war ich ja schon ganz angestachelt. Eigentlich wollte ich ja am 17.5. beim großen AVON Women's Run teilnehmen, kann dies aber nicht, weil mein Schatz an diesem Wochenende ein Ehemaligen-Treffen mit seinen Kommilitonen in Berlin organisiert, was mich natürlich stark mit einbindet. Nun findet aber am nächsten Samstag dieser CATANIA-Benefizlauf im Tiergarten statt. Bis heute morgen hatte ich davon noch nie gehört, aber für das bloße Ausprobieren eines Rennens ist das vielleicht genau das richtige. Also hab' ich mich flugs angemeldet und werde dort am Samstag starten. Hier könnt Ihr die Strecke nachvollziehen, die ich also 2x zu absolvieren habe (2 x 2,5 km). Um mich schon mal einzugrooven, werde ich dann auch genau diese Strecke dann am Donnerstag schon mal laufen. Dann weiß ich was ich vor mir habe. Hui, ist das aufregend! Und wenn ich (hoffentlich) erfolgreich ins Ziel stolpere (wahrscheinlich überholt von 25 Millionen K

Frühlingfreuden

Nachdem wir am Smastag abend mit unseren Freunden und Nachbarn Andreas und Katharina ganz gut gefeiert hatten, war es mir leider nicht möglich, mich aus dem Bett zu schälen und in meine Laufsachen zu springen. Ein Fakt, der sich im Laufe des Tages noch bitter rächen sollte. Nach 8 Stunden Schlaf öffneten sich meine Augen erst gegen 11 Uhr und registrierten gleich einen Kopfschmerz, der da nicht hingehört an einem Sonntag morgen. Dabei hatte ich doch nur zwei Whiskey Cola – ich bin halt nix mehr gewöhnt. Nachdem mein Schatz mich dann mit Pfannkuchen und Apfelmus zum Frühstück verwöhnt hatte, ging es mir zwar besser, aber mit dieser Ladung im Bauch loszulaufen ist auch nicht die schönste Vorstellung. Das schöne Wetter wollte natürlich auch genossen werden, so einigten wir uns darauf, dass wir nach dem erfolgreichen Backen eines Rhabarber-Baiser-Kuchens an die Havel fahren wollten, um dort irgendwie ein Picknick zu machen. Ich meldete dann eine Rückkehr gegen 19 Uhr an, damit ich meinen L

Ungeplante Verlegung

Eigentlich wäre heute Lauftag gewesen. Aber aufgrund unvorhergesehener Umstände muss ich das auf morgen verlegen. Gestern abend hat sich einer unserer ausländischen Autoschieber-Freunde mein 11 Jahre altes Cabriolet angesehen, das ich seit zwei Wochen verkaufen will. Der wollte nicht mal mehr ein Angebot für den Wagen abgeben, weil er der Meinung ist, dass der nichts mehr wert ist... SCHOCK!!! Daraufhin war der Abend für mich gelaufen, ich fiel in eine mittelschwere Depression (nein, nicht wirklich, aber ätzend!) und erst nach drei Gläsern Wein fühlte ich mich besser. Allerdings musste ich dann sofort ins Bett und war heute morgen natürlich nicht in der Lage wie geplant um 7.30 Uhr vor die Tür zu treten und zu laufen. Glücklicherweise war ich aber um 9.00 Uhr dann doch schon angezogen, denn da stand der nächste Autoschieber vor der Tür, den ich gestern abend noch angeblafft hatte, weil er erst um 10 Uhr kommen wollte... ähem! Naja, auf jeden Fall zeigte sich mal wieder, dass es sinnlos

Mairegen

Ich war fast allein - mit mir und dem Regen! Auf meinem heutigen Lauf bin ich nur über eine Gruppe Männer gestolpert, die sich unter einer Brücke zum Frühschoppen versammelt hatten, denn es regnete aus Eimern. Auf meinem Rückweg standen sie auf der anderen Seite der Spree, aber unter der gleichen Brücke.... Es regnete schon als ich loslief, aber es hielt mich in keinster Weise vom Start ab und ich fand es sogar herrlich! Bescheinigt mir das jetzt, dass ich kein Schönwetter-Läufer bin, sondern ernstzunehmend infiziert? Es war nicht kalt heute morgen um 10 Uhr, so empfand ich den Regen als herrliche Abkühlung. Leid tat mir eine Läuferin, die in ihrem dicken Jogging-Anzug unterwegs war. Sowas was ich höchstens Sonntag abends auf der Couch trage - wie schwer mag sich dieses Sweat-Shirt und die gleichartige Hose nach einer Weile angefühlt haben, vollgesaugt mit dem ganzen Wasser? Da war ich doch froh über meine Wasser abweisende Weste, die mich nahezu trocken hielt, meine lange Lauftight, d