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Es werden Posts vom April, 2009 angezeigt.

Lang und langsam

Da ich schon wieder ziemlich im Kiel-Berlin-Umzug-Stress bin, nur eine kurze Info über meinen herrlich-langsamen Lauf am Freitag, der mich über 9 km gebracht hat. Es war eine spontane Entscheidung einfach weiterzulaufen, denn ich hab' mich in meinem Schneckentempo herrlich wohl gefühlt und endlich hat es mir einmal wieder so richtig Spaß gemacht. Heute morgen war dann nur eine kleine Runde drin, die mich zum Schluss zum Bäcker für frische Brötchen führen sollte. So waren es heute nur ein bißchen mehr als 3 km, aber auch damit bin ich zufrieden, denn es fühlt sich wenigstens wieder richtig gut an. Außerdem 'quäle' ich mich seit letzter Woche durch ein neues selbst auferlegtes Kraft- und Stretching-Training, dass in der Grafik von Logyourrun.com an der Seite immer mit 20 Minuten auftaucht. Auch das tut mir gut und wird hoffentlich meinen Muskelaufbau ein bißchen anregen, denn Muskeln verbrennen ja behanntermaßen Fett!!! Juchhu! So, und jetzt geht es schon wieder los an die Os

Ein Schritt zurück

Ich weiß nicht... in letzter Zeit muss ich mich echt stark dazu überreden, überhaupt laufen zu gehen. Fühlt sich alles schwer und unerträglich an, weg der Elan, morgens um 6 Uhr aufzustehen, um die schöne frische, klare Luft genießen zu können. Hab' ich mich vielleicht zu sehr zum Sklaven von irgendwelchen Zeiten gemacht, dass ich dabei den Spaß verloren habe? Deshalb ging es heute einen Schritt zurück: ich hab' mich entschieden, diesmal streng nach Puls zu laufen und zu sehen, dass ich möglichst nicht über eine Herzfrequenz von 174 komme. Bin ja sonst immer ganz schnell bei 190... Vielleicht hab' ich also auch wirklich falsch trainiert und gar nicht mehr auf meinen Körper gehört, nur noch auf die Uhr??? Ich musste mich schon arg bemühen, langsam zu laufen und ständig piepste der Begleiter am Handgelenk, aber es ist gelungen bei einer Durchschnitts-Herzfrequenz von 176 zu bleiben! Und: ich habe mich selten nicht mehr so gut auch schon während des Laufes gefühlt und nicht er

Karl macht einen Ausflug

Karl? Hä, wer ist denn Karl? Darf ich vorstellen? Karl, mein Bluterguss: Nachdem ich dieses Monstrum von Bluterguss nach meinem Zusammenstoß mit dem Fahrrad am Donnerstag nun mit mir herumtrage, verlangte diese Monstrosität irgendwie nach einem Namen und es drängte sich mir der Name 'Karl' auf. Nachdem ich gestern etwas zerschlagen aufgewacht war und mich zunächst zu irgendwie gar nichts aufraffen konnte, habe ich mich damit motiviert, dass ich meinen Lauf mal wieder an eine etwas andere Stelle verlegen und somit einen Ausflug machen wollte. So kam Karl also zu seinem ersten Ausflug und wenn man diese Bilder so sieht, könnte man fast meinen, ich wäre dieses Wochenende wieder in Kiel und dort gelaufen. Aber, falsch gedacht! Solche Ansichten gibt es eben auch in Berlin an der Havel bzw. genauer gesagt am nördlichen Ufer des Wannsees bzw. im angrenzenden Grunewald zu bestaunen. Ich hatte mir bei gpsies.com eine 5 km- Strecke rausgesucht und bereits in den Anmerkungen stand, dass s

Autsch in Variationen

Die erste Autsch-Variation, die ich heute hier besprechen möchte, spielt sich in allen Körperregionen ab. Insbesondere wird sie aber bemerkbar am Morgen kurz nach dem Aufwachen bevorzugt in Körperregionen, die ansonsten eher selten genutzt bzw. derart überreizt werden. Im Allgemeinen spricht man von dieser Erscheinungsform des Autsch wohl von Muskelkater, die mir aber am Wochenende nach Benutzung verschiedenster Malerrollen, Pinseln, Leitern etc. als Betrachtungsweise eher schwerfiel. Leiterauf, Leiterab, Malerrolle über den Kopf schwingen, rechts schwingen, links schwingen - im Grunde ist es nichts anderes als eine besondere Form des Aerobics und Krafttrainings. Schweiß ist bei den unsagbar schönen Temperaturen draußen dann drinnen natürlich auch geflossen, wieviele Streichkilometer ich zurückgelegt habe, kann ich allerdings nicht ermessen, lediglich von 3 1/2 fertigen Zimmern kann ich berichten. Der halbe Flur fehlt noch und die Küche wird erst tapeziert und gestrichen, wenn der Flie

Gequälter Kieler und 'Auf zu neuen Ufern'

Meine Blog-Abstinenz der letzten Woche hat einen plausiblen, wie auch nervigen und wohl für jeden nachvollziehbaren Grund: wir ziehen um! Nachdem sich unsere Wohnungssuche eine gefühlte Ewigkeit hinzog wie auch die Verhandlungen mit der Hausverwaltung des Wunschobjektes, geht es dann jetzt auf einmal alles sehr schnell und holterdipolter! Mein Herzblatt pendelt ja nun schon seit über einem 3/4-Jahr zwischen Berlin, dem Wohnort seiner Eltern ebenfalls in Schleswig-Holstein und seinem neuen Arbeitsort Kiel hin und her. Nicht nur für ihn auf Dauer eine nervige Belastung, sondern auch für mich, denn auch ich bin viel unterwegs und wenn wir Glück hatten, trafen wir uns am Wochenende mal für 11/2-2 Tage in unserer gemeinsamen Wohnung in Berlin - auf Dauer also kein Zustand! So waren wir froh zu hören, dass wir schon ab 06.04. den Schlüssel für unsere neue Wohnung in Kiel bekommen konnten, so dass Herzblatt sich mit Matratze und notdürftigstem Gerät schon mal ein bißchen einrichten kann, um w

Lachgummi mit einem Schuss Nougat-Karamell

Mir schon länger auf diesem Blog folgende Leser werden bei dieser Überschrift wohl schon wissen oder vermuten, wo ich diesmal wieder meine Runde drehen durfte, denn ich kenne bisher nur einen Wald in Deutschland, der nach Karamell, Zuckerglasur und wie heute Lachgummi duftet. GENAU! In Halle in Westfalen! Nachdem ich Mittwoch und Donnerstag in Mülheim an der Ruhr beim Coaching verbracht habe, verschlug es mich heute abend für einen weiteren Coaching-Termin morgen nach Halle. Hier wollte ich dann vor Sonnenuntergang noch den nahegelegegen Wald für eine schöne Runde nutzen. Ich hatte nichts vor, keine Kilometerangabe im Kopf, einfach mal schauen, wie's so geht. Geworden sind es schließlich nicht ganz 8km, wobei ich zwischendurch zwar mal wieder einen kleinen Einbruch hatte, mich aber ansonsten grundsätzlich während des ganzen Laufs gut gefühlt habe. Mir scheint, dass ich mich langsam an etwas längere Strecken gewöhne bzw. eben auf kürzeren Strecken dann dementsprechend ein höheres Te