Direkt zum Hauptbereich

Surfin' U.S.A. (I) und Schwarz-weiß

In den letzten Tagen habe ich viel über mein Business nachgedacht, hier geschrieben und war fleißig wie selten in den letzten Wochen. Was aber auch kein Wunder ist, denn die letzten Wochen waren natürlich geprägt von meiner Hochzeit und unseren traumhaften Flitterwochen, die wir an der Westküste der USA verbracht haben. Bisher bin ich nicht dazu gekommen, hier etwas darüber zu schreiben oder gar Fotos zu zeigen. Es wird auch heute keinen kompletten Reisebericht geben, denn 1500 Fotos durchzuschauen, zu bewerten, zu editieren und dann hier blogtauglich zu zeigen, dauert eben seine Zeit und gestaltet sich eben eher nebenher als als reine Hauptbeschäftigung. Aber es ist ja vielleicht auch nicht das schlechteste, den trüben Herbst und Winter mit Fotos aus dem traumhaften Kalifoernien in unregelmäßiger Reihenfolge aufzuheitern oder was denkt Ihr?

Deshalb gibt es heute einen Einblick in unsere ersten Tage an der goldenen Küste, denn unsere Reise starteten wir in Los Angeles, das wir aber direkt am 1. Tag nach unserer Ankunft gen Norden verließen. Wir fuhren durch Santa Monica, Malibu und über die Route #1 mit diversen Zwischenstopps bis nach Santa Barbara und ließen uns das entspannte kalifornische Leben gefallen. Santa Barbara ist ein Traum, mutet an wie eine spanische Enklave, hat dabei aber Stil und Charme, eine niedliche Hauptstraße, einen Traumstrand, leckere Weine aus dem eigenen Hinterland, kurz: hier war ich bestimmt nicht zum letzten Mal!



Katy Perry begleitete uns mit ihren 'California Gurls' die ganze Zeit, denn natürlich spielten die Radiostationen den Song rauf und runter, beschreibt er das süße Leben in Kalifornien bzw. hauptsächlich Southern California doch wirklich perfekt.



So passen diese Bilder von der goldenen Küste meiner Ansicht nach doch auch wunderbar zu diesen Klängen.



Wir hatten wirklich Schwierigkeiten uns von diesen traumhaften Landschaften, tollen Temperaturen und diesem süßen Urlaubsfeeling loszureißen - aber wir hatten ja noch viel vor auf unserer Reise, so dass wir schließlich doch weiter gen San Francisco zogen. Hierzu aber bald mehr.....

Schwarz ist eine meiner absoluten Lieblingsfarben, auch wenn es ja eigentlich gar keine Farbe ist. Man sieht mich oft in Schwarz und ich finde es gibt wenige Farben, die so klassisch und stilvoll aussehen wie es z.B. ein schwarzer Anzug mit einem schwarzen Rollkragen darunter zu tun vermag. Mit Weiß stehe ich allerdings ein bißchen auf Kriegsfuß, denn als absolute Kleckerliese und Gerne-Köchin und -Bäckerin schaffe ich es natürlich auch immer wieder weiße T-Shirts sofort in eine bunte Klecksl-Wiese zu verwandeln. Lediglich in meinem aber auch nicht reinweißen Hochzeitskleid habe ich mich wirklich ausgesprochen wohlgefühlt. Warum aber referiere ich hier über die Farben Schwarz und Weiß? Weil sie Thema in der 32. Kalenderwoche beim Projekt 52 waren. Meine erste Assoziation war sofort bei einem Schachbrett, so dass ich meinen Benjamin eben als König des Schach in Szene gesetzt habe.


Großartigen Donnerstag!

Kommentare

  1. California Gurls ist im übrigen auch MEIN Sommerhin 2010. Wie muß es Dir dann erst gehen? ;)
    Dir auch einen schönen Donnerstag!

    AntwortenLöschen
  2. @Katrin: Ja, wenn Katy ihn ja auch eher ironisch meint und alles mit einem Augenzwinkern zu verstehen ist - aber SO war California für mich einfach! Land of dreams.... Zumindest meiner Träume, schon vor der Reise und nach der Reise noch mehr!

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

Beliebte Posts aus diesem Blog

Abendlicher Katerlauf

Zuallererst: Ich hatte gestern wirklich einen sehr lustigen, aber auch feucht-fröhlichen Abend! Man soll die Feste ja bekanntlich feiern wie sie fallen und getreu diesem Motto haben mein Schatz und ich gestern den herrlich-lauen Sommerabend in der Seebar direkt auf der Kieler Förde gefeiert. Es waren dabei: Jack Daniel , Aperol , Mr. Finsbury und ich glaube Herr Bacardi hat auch noch kurz vorbei geschaut.... Natürlich habe ich den einen oder anderen Gedanken daran verschwendet, dass ich wohl Schwierigkeiten haben dürfte, meinen morgendlichen Sonntagslauf zu absolvieren, aber nach einem weiteren Schluck meines neuen Liebelingscocktails "Bombay Crushed" war der Gedanke davongeschwemmt. Natürlich ging heute morgen gar nichts, wobei ich erstaunlich wenige maunzende Katerstimmen in meinem Kopf hörte. Es ging mir erstaunlich gut! Aber heute abend spürte ich die Wirkung des bösen Alkohols dann doch in meinem Körper, denn ich schnaufte auf den ersten zwei Kilometern wie ein Walross

C25k - Edition 4.6

 Nicht nachdenken müssen - dass das ein gutes Gefühl ist, hätte ich mir auch nicht träumen lassen. Natürlich bin ich in den letzten Jahren gelaufen. Mehr oder weniger regelmäßig. Aber es so viel passiert, seit ich hier zuletzt geschrieben habe... So vieles, das ich hier auch gar nicht ausbreiten möchte, vieles, das dazu geführt hat, dass meine Prioritäten sich verschoben haben in eine nicht gute und insgesamt ungesunde Richtung. Im Oktober habe ich Geburtstag und dieser Geburtstag markiert die Tatsache, dass ich nun echt auf die 50 zugehe. Denn mit 46 verlässt man die Mitte und bewegt sich auf den nächsten Zehner zu, oder? Ich weiß nicht, wie das passiert ist, aber so wie es passiert ist, kann und soll es für mich nicht weitergehen. Deshalb starte ich hier mal wieder einen ganz langsamen Versuch, wie damals als es so gut geklappt hat, richtig regelmäßig ins Laufen zu kommen. Mit C25k und dem Podcast von Robert Ullrey auf den Ohren. Wie 2008. Nur 15 kg schwerer. Und theoretisch in der L

…such a perfect day…

Seit Tagen hatten wir die Wettervorhersage für das Wochenende beobachtet. Und die Vorhersagen für Samstag wechselten stündlich, von Gewittern, Dauerregen, Regenschauen, Sonnenschein mit 10-%iger Regenwahrscheinlichkeit war alles dabei und machte uns zunehmend Angst. Aber auch die Hitze, die wir in der letzten Woche hier hatten, machte mir nicht gerade Freude und Sorgen bezüglich der Hitzetauglichkeit meines Kleides. Am Freitag abend trudelten alle unsere Freunde und unsere Familien bei uns ein, wir grillten im Garten,  bei herrlichen 25°C saßen wir bis in die Dunkelheit zusammen und ein netter Nachbar kredenzte uns zum Abschluss eine feurige Überraschung: Am nächsten Morgen begleiteten meine beiden liebsten Freundinnen Ilka und Inga mich zum Friseur, wo aus meinen Spaghettihaaren eine ansprechende Brautfrisur kreiert werden sollte: Angenehme Temperaturen hatten sich nach dem nächtlichen Regen breit gemacht, aber die Wolken rissen pünktlich auf als ich meinen Bräutigam am Fähranleger Be