Heute sollte es also soweit sein: der zweite Versuch, meine Distanz zu verlängern auf ca. 7,5 km bis zum Kanzleramt und zurück!
Und was soll ich sagen: ich hab's geschafft!
Als ich um kurz nach 9 Uhr nach einem kleinen Frühstück bestehend aus verträglichem Toast mit Marmelade, mit Wasser verdünntem Multivitaminsaft und schwarzem Tee mit Zucker aufbrach, schien noch die Sonne durch die mittlerweile gelb-roten Blätterdächer der Bäume und spiegelte sich auf dem Wasser der Spree, der Wind wirbelte die Blätter auf den Wegen gegen meine Beine - ein wunderschöner Herbsttag, so wie ich ihn liebe! Die Frage nach der richtigen Laufbekleidung war heute für mich schon schwerer zu beantworten, aber mit meinem langärmligen Shirt und der langen Lauftight fühlte ich mich den ganzen Lauf über recht wohl, kühlte aber nach meiner Rückkehr natürlich recht schnell aus, so dass ich den zweiten Teil meiner Dehnungssession schon nach drinnen verlegen musste. Hier wäre dann eine Jacke zum Überziehen hilfreich gewesen, zumal der Wind mittlerweile auch ordentlich aufgefrischt hatte und die Sonne hinter Wolken verschwunden war.
Ich hatte auf jeden Fall heute Lust mal wieder Musik mitzunehmen, die diesen wunderschönen Herbstlauf unterstreichen sollte. Alles wunderschöne Herbstlieder aus der iTunes Essential-Reihe, die mich auch vor zu schnellem Laufen bewahren sollten, denn wenn Ella Fitzgerald und Louis Armstrong 'Autumn in New York' lasziv-jazzig in mein Ohr hauchen, kann ich einfach nicht überpacen.
Und mit genau dieser Einstellung bin ich auch losgelaufen, immer schön langsam, Spaß haben, jeden Schritt genießen. Und was soll ich sagen: ich hab's geschafft!
Hach, was soll ich sagen: es war einfach nur herrlich! Ich hab' mich nach Ende meiner 7,71 km (in wahnsinnig langsamen 59:20 min - aber egal!) langen Strecke eigentlich immer noch nicht richtig ausgepowert gefühlt, konnte noch einen kurzen Abschlusssprint einlegen, hab' mich dann aber entschieden es für heute gut sein zu lassen und nicht zu viel auf einmal zu wollen!
Aber, was soll ich sagen: ich bin stolz auf mich!
Donnerstag oder Freitag (je nachdem wie sich meine Beine so anfühlen) werd' ich dann auch noch die Gehpause weglassen! Ach schön!
Am Sonntag hab' ich mich mit der Erleberin noch darüber unterhalten, dass es wohl reine Kopfsache ist, dass ich die neue Streckendistanz nicht hinkriege, mir nicht zutraue und genau so scheint es sich jetzt zu zeigen: mein Körper, meine Beine, meine Ausdauer haben das heute ohne Probleme mitgemacht - das war mir in den letzten Wochen wohl nur mein Kopf im Weg... wie so oft... wer kennt das nicht...
Was soll ich sagen: momentan hab' ich das Gefühl, ich könnte alles schaffen! Schön das!
Und was soll ich sagen: ich hab's geschafft!
Als ich um kurz nach 9 Uhr nach einem kleinen Frühstück bestehend aus verträglichem Toast mit Marmelade, mit Wasser verdünntem Multivitaminsaft und schwarzem Tee mit Zucker aufbrach, schien noch die Sonne durch die mittlerweile gelb-roten Blätterdächer der Bäume und spiegelte sich auf dem Wasser der Spree, der Wind wirbelte die Blätter auf den Wegen gegen meine Beine - ein wunderschöner Herbsttag, so wie ich ihn liebe! Die Frage nach der richtigen Laufbekleidung war heute für mich schon schwerer zu beantworten, aber mit meinem langärmligen Shirt und der langen Lauftight fühlte ich mich den ganzen Lauf über recht wohl, kühlte aber nach meiner Rückkehr natürlich recht schnell aus, so dass ich den zweiten Teil meiner Dehnungssession schon nach drinnen verlegen musste. Hier wäre dann eine Jacke zum Überziehen hilfreich gewesen, zumal der Wind mittlerweile auch ordentlich aufgefrischt hatte und die Sonne hinter Wolken verschwunden war.
Ich hatte auf jeden Fall heute Lust mal wieder Musik mitzunehmen, die diesen wunderschönen Herbstlauf unterstreichen sollte. Alles wunderschöne Herbstlieder aus der iTunes Essential-Reihe, die mich auch vor zu schnellem Laufen bewahren sollten, denn wenn Ella Fitzgerald und Louis Armstrong 'Autumn in New York' lasziv-jazzig in mein Ohr hauchen, kann ich einfach nicht überpacen.
Und mit genau dieser Einstellung bin ich auch losgelaufen, immer schön langsam, Spaß haben, jeden Schritt genießen. Und was soll ich sagen: ich hab's geschafft!
Ich hab' wirklich jeden Schritt genossen, fühlte mich die ganze Zeit über frisch, hatte lediglich kurz auf dem Hinweg auf einer recht holprigen Wegstrecke ein bißchen mit meiner Atmung zu tun, was ich aber schnell wieder in den Griff gekriegt habe.
Als ich bei der Brücke am Kanzleramt angelangt war, hab' ich mich damit belohnt, dass ich mir erlaubt habe, die Treppe hoch zur Brücke, über die Brücke hinweg und auch auf der anderen Seite die Treppe hinunter zu gehen. Das entsprach einer Gehpause von 1:55 min und dann ging es im locker-leichten Trab wieder zurück auf der anderen Spreeseite, leider mit dem Wind von vorne, was sich aber angenehm frisch und gut angefühlt hat. Ich lief gegen den Wind und bedrohlich-dunklen Wolken entgegen, die mich auf dem letzten Kilometer mit einem ganz sachten Nieseln erfrischten, sich aber bis jetzt noch nicht wirklich ergossen haben.Hach, was soll ich sagen: es war einfach nur herrlich! Ich hab' mich nach Ende meiner 7,71 km (in wahnsinnig langsamen 59:20 min - aber egal!) langen Strecke eigentlich immer noch nicht richtig ausgepowert gefühlt, konnte noch einen kurzen Abschlusssprint einlegen, hab' mich dann aber entschieden es für heute gut sein zu lassen und nicht zu viel auf einmal zu wollen!
Aber, was soll ich sagen: ich bin stolz auf mich!
Donnerstag oder Freitag (je nachdem wie sich meine Beine so anfühlen) werd' ich dann auch noch die Gehpause weglassen! Ach schön!
Am Sonntag hab' ich mich mit der Erleberin noch darüber unterhalten, dass es wohl reine Kopfsache ist, dass ich die neue Streckendistanz nicht hinkriege, mir nicht zutraue und genau so scheint es sich jetzt zu zeigen: mein Körper, meine Beine, meine Ausdauer haben das heute ohne Probleme mitgemacht - das war mir in den letzten Wochen wohl nur mein Kopf im Weg... wie so oft... wer kennt das nicht...
Was soll ich sagen: momentan hab' ich das Gefühl, ich könnte alles schaffen! Schön das!
Na also, geht doch!
AntwortenLöschenHerzlichen Glueckwunsch und klasse, wie gut du dein Ziel erreicht hast.
Du kannst zu Recht stolz auf dich sein.
Ja danke - ich bin auch ganz froh und stolz auf diese neue Streckenleistung. Auch wenn das für Dich ja nur Peanuts sind... aber jeder fängt ja mal an, gell?
AntwortenLöschenHab' ich doch gesagt, du schaffst das ;-)
AntwortenLöschenSpitze!
Du hast bis jetzt alles richtig gemacht, auch dass du so vorsichtig warst, war sicher nicht verkehrt.
Jetzt aber nicht übermütig werden ;-)
@Jassi:
AntwortenLöschenSuper, siehst du, es geht! Wäre es keine reine Kopfsache gewesen, ich hätte echt rätseln müssen, was einer fleißigen und regelmäßigen Läuferin denn beim Schritt von 5 auf knapp 8 Kilometer im Wege steht!
Und übrigens: du siehst kein bisschen "langsam" aus, wenn du läufst!
@Christiane: *grins* Oh, danke, danke! Balsam für meine Seele! Stimmt - Du hast mich ja sicher auf der anderen Spreeseite entlang höppeln sehen... Hatte mir schon Sorgen gemacht, dass Du dort einschläfst und im dunklen Berlin wieder aufwachst... Aber scheinbar bist Du ja gut wieder nach Hause gelangt...
AntwortenLöschenGlaub mir, ich kann mich noch allzu gut daran erinnern, als das keine "peanuts" waren. Ist noch gar nicht so lange her...
AntwortenLöschenAusserdem geht es hier um DEINE Laufleistung und die hast du "mal eben" um 80% gesteigert. Das ist schon ganz schoen klasse!
Super, behalt dieses Hochgefuehl und schwebe ein wenig auf der Leichtigkeitswelle und ich freue mich wahnsinnig mit Dir mit!
AntwortenLöschenKlasse und Daumen hoch!!!!!!!
Herzlichen Glückwunsch.
AntwortenLöschenDa ist es ja nicht mehr weit bis 10 …
Viele Grüße
Gerhard
Glückwunsch zu deinem Erfolg - ist doch klasse!! - Und so ein Mini-Bloggertreffen erst = schön! :-)
AntwortenLöschen(Danke für deinen Eintrag bei mir!)
Klasse und ich schließe mich palatino an.
AntwortenLöschenGlückwunsch auf jeden Fall.