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Es werden Posts vom Dezember, 2008 angezeigt.

Pfannkuchen und 600

Heute am letzten Tag dieses für mich ziemlich bemerkenswerten, veränderungsreichen und aufregendem Jahr 2008 galt es noch zwei wichtige Dinge zu bezwingen: den Pfannkuchenlauf mit der höchsten Steigung, die Berlin zu bieten hat, dem Teufelsberg und die 600km-Marke, die ich unbedingt ja noch dieses Jahr knacken wollte. Nun, was soll ich sagen: beides wurde besiegt! Wenn auch mit Ach und Krach! Gestern war ich noch einmal zu meiner kleinen 4km-Runde aufgebrochen, die ich ja dringend benötigte um die 600 km zu erreichen. So gut wie es am Vortag ging, so schleppend lief es an diesem Tag. So sah ich wohl ziemlich unglücklich und vor mich hin humpelnd aus als mich eine schnell-sportliche Läuferin überholte. Ob der wohl die gleichen Gedanken durch den Kopf gingen wie mir am Vortag als ich die langsame Läuferin überholte? So ist es alles also ausgleichende Gerechtigkeit. Ich spürte in meinen Beinen einfach den Lauf vom Vortag und wahrscheinlich auch noch die paar Tage Laufpause aufgrund Krankh

Watt kalt anne Bronchien

Mönsch, was war das heute kalt für meine noch etwas belegten Bronchien... Bei lt. Windchill gefühlten -9°C hatte ich mich ordentlich dick eingepackt und wollte auf einer kleinen Runde heute mal testen inwiefern ich denn schon wieder hergestellt bin. Die Weihnachtstage haben wir in der Nähe Hamburgs und Bremens bei unseren Familien verbracht und ich habe mir mit meinem Husten alle Mühe gegeben, alle anzustecken, aber Echinacea hat scheinbar alle ganz gut geschützt, die nicht eh schon krank waren. Mit mir ging es aber rapide aufwärts, wenn ich mich am Heiligen Abend aber noch etwas ausgewrungen fühlte. Spätestens nach der leckeren Ente meiner Schwiegermutter in spe am 1. Weihnachtstag ging es mir aber direkt wieder besser. Ich hatte aber vernünftigerweise alle Laufklamotten zu Hause gelassen, um gar nicht erst in die Versuchung zu kommen, möglicherweise zu früh loszuspurten. Eine Woche Abstinenz hatte ich mir strikt verordnet und auch eingehalten, denn heute war Tag 8 nach Start meiner

Weg der Besserung

Seit heute morgen bin ich fieberfrei, glücklicherweise! Natürlich kann ich noch keine großen Sprünge machen, denn mein Körper ist doch ganz schön geschlaucht von dieser Hitzekur in den letzten Tagen. Aber es geht also langsam aufwärts, so dass wir uns nun wohl morgen auf den Weg zu weihnachtlichen Familienbesuchen machen werden. Das Training, das ich mir für den Pfannkuchenlauf am 31.12. noch vorgenommen hatte, um unter anderem auch die 600 km in diesem Jahr noch voll zu machen, werde ich mir wohl eher klemmen, denn bevor meine Bronchien nicht wieder völlig in Ordnung sind, macht sich das wohl nicht so gut. Ärgerlich, denn nur 14,05 km trennen mich von dieser magischen Linie... Drückt mir aber wenigstens die Daumen, dass ich zum Pfannkuchenlauf selber wieder fit genug bin... *hoff* Und vielen Dank für die vielen Genesungswünsche, scheinbar haben die in Kombination mit Ferrum phosphoricum comp. gut angeschlagen!

Ausgeknockt

Es kam Samstag nachmittag wie vom Himmel gefallen. Wir wollten gerade unser Gepäck ins Auto laden und uns auf den Weg in den Norden machen, da fühlte ich mich auf einmal ganz schwach und müde, mein Gefühl sagte mir binnen kürzester Zeit: Fieber. Innehalb von 1,5 Stunden hatte ich 38,6° und an die Fahrt war nicht zu denken. So liege ich jetzt seit Samstag abend im Bett, pflege meinen Husten und das Fieber, das seitdem nicht merklich gesunken ist. Mein Schatz kümmert sich ganz arg lieb um mich und ist selber auf eine Matratze im Wohnzimmer umgezogen, damit er sich nicht ansteckt. Schon gestern schien die Sonne in mein Fenster, wie auch jetzt, und lässt mich daran denken, dass ich eigentlich in diesen freien Tagen ganz viel laufen wollte. Tja, das war wohl nix! Dafür hab' ich jetzt wohl eine Erklärung dafür, warum ich wohl schon in der letzten Woche immer Schwierigkeiten beim Atmen hatte und immer das Gefühl hatte, beim Laufen nicht genug Luft zu kriegen. Nun, drückt mir die Daumen, d

Schnell + kurz = schlecht; Langsam und lang = gut

Ich bin eingetreten in die neue Rechenart des Laufens. Nachdem ich am Mittwoch einen verhältnismäßig fixen Lauf über 5,47 km in Durchschnittspace von 7.25 min/km hatte, auf dem ich gelitten habe, sollte es heute anders gehen. Ich habe gelitten, weil ich einfach schlecht Luft bekommen habe, die Luft war fürchterlich dick, es nieselte und die Wolken schienen mir auf den Kopf zu fallen. Bei jedem Schritt hatte ich das Gefühl nach Luft japsen zu müssen - fürchterlich! Als ich wieder zu Hause war, sah ich mal wieder Sterne und da war mir klar, dass ich zu schnell unterwegs gewesen war... Heute war Laufen eigentlich schon fast wieder gestorben, denn nachdem ich gestern meinen letzten Arbeitstag in diesem Jahr mit einer halben Flasche kalifornischen Chardonnays begossen hatte und mir seit Tagen die Schulter- und Nackenmuskulatur höllische Schmerzen inklusive eingeschlafener Arme und Kopfschmerzen bereitet, fühlte ich mich dementsprechend zerschlagen als ich heute morgen die Augen öffnete. Der

Schwer

In vielerlei Hinsicht ist es momentan schwer: so viel zu tun im Moment, vorbereiten, nachbereiten, fliegen, coachen, Weihnachten wenn ich vom Schreibtisch aufstehe, ist es meist dunkel so müde, weil ich so viel unterwegs bin so verlockende andere Dinge im Hause zu tun, essen, lesen, einkuscheln All' diese Dinge erschweren es mir momentan sehr, regelmäßig zu laufen. So führten meine Reisen und die o.g. Faktoren in dieser Woche dazu, dass ich GAR NICHT gelaufen bin. Gestern war dies dann aber schon fast nicht mehr auszuhalten. Ich fühlte mich wie ein Puma (witzig, das ist lt. der indianischen Schamanenlehre auch mein Krafttier) im Käfig und brauchte unbedingt Auslauf! So war es dann heute früh endlich mal wieder an der Zeit, eine Runde zu drehen, obwohl es grau ungemütlich uns nieselig war. Das störte mich aber gar nicht, denn ich war passend angezogen und hatte gute Musik auf den Ohren. Aber es war schwer heute. Ich hatte mich für eine Runde durch den Tiergarten entschieden, zurück

Was kann man Silvester schöneres tun als Laufen?!

Wie schön! Eben habe ich mich und meinen Schatz für den Silvesterlauf im Berliner Grunewald angemeldet. Besonders freue ich mich, dass wir das Event gemeinsam erleben werden, wenn wir auch alleine laufen werden, da Ulf mit Sicherheit untrainiert locker 1 Minute pro KM schneller sein wird als ich. Aber trotzdem ein schönes gemeinsames Erlebnis, wenn man sich dann im Ziel in die Arme schließen kann. Hoffentlich wird es nicht glatt, denn das würde mich wirklich vom Start abhalten, da ich auf gebrochene Knochen verzichten kann. Die große 9,9 km-Runde haben wir uns dann aber doch noch nicht zugetraut und sind lieber auf die freundlichere 6,3 km-Runde ausgewichen. Ich habe dann eigentlich auch noch den Ehrgeiz am 4km- Neujahrslauf am nächsten Tag Unter den Linden teilzunehmen. Da wir bisher auch noch gar nicht wissen, was wir Silvester so treiben werden (jedes Jahr das gleiche leidige Thema, was mittlerweile dazu geführt hat, dass ich dieses Feiern auf Krampf hasse wie die Pest!), kann ich

Nikolauslaufen

Das war wieder mal eine Woche, sag' ich Euch... Meine Fortbildung in Basel war kurzweilig, erfolgreich und sehr nett, führte aber wieder dazu, dass ich total k.o. war am Sonntag, wo ich ja eigentlich noch 7 Kilomterchen laufen wollte... Hab' auf meinen Körper gehört, der lieber ein Schläfchen wollte, denn abends ging es schon wieder im Zug nach Mülheim für eine nächste Coaching-Veranstaltung. Natürlich waren die Laufschuhe im Gepäck! Montag abend musste ich dann aber erstmal in die Mülheimer Innenstadt pilgern, weil ich ein Kontaktlinsenproblem hatte, das nur mithilfe eines Optikers gelöst werden konnte. Mission erfolgreich erledigt. Am Dienstag abend ärgerte ich mich dann, dass ich nicht Montag gelaufen war, denn es regnete in Strömen als ich Feierabend hatte... So wollte ich mich denn auf den hoteleigenen Crosstrainer schwingen, der aber völlig demoliert zu sein schien, denn er gab immer nur merkwürdige Blitzer auf dem Display von sich und schwang ungefähr so gleichmäßig wie