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Es werden Posts vom November, 2010 angezeigt.

Weise Worte zum 1. Advent

Der Bettler und der Minister Es war einmal ein Minister in einem indischen Königreich. Jeden Tag ritt er reich geschmückt auf einem edlen Pferd zum Palast und wieder zurück. Er selbst war prächtig gekleidet und mit Diamanten und Juwelen herausgeputzt. Ein alter Bettler stand jeden Tag am Straßenrand und sah den Minister vorbeikommen. Nachdem er Jahr für Jahr den Minister nur angeschaut hatte, sprach er eines Tages zu ihm: "Ich danke dir sehr." Der Minister hielt inne und fragte: Warum dankst du mir denn?" Der alte Mann sprach: "Weil du mich so reich beschenkt hast mit deinen Juwelen." Der Minister zuckte zusammen aus Angst, er hätte vielleicht einige Juwelen verloren, die der Bettler dann aufgelesen hatte. Und er fragte: "Habe ich dir denn welche von meinen Juwelen gegeben?" "Nein", antwortete der Bettler, "aber jeden Morgen und jeden Abend sehe ich dich so wundervoll geschmückt mit all diesen Juwelen. Und das hat mir immer

Weise Worte zum Totensonntag

Der letzte Tag Dies ist die wahre Geschichte eines chinesischen Geschäftsmannes, der mit sich selbst, seinen Beziehungen und mit seinem Geschäft mehr als unzufrieden war. Seine Frau wollte sich von ihm trennen, sein Geschäft war verschuldet, und er war müde seiner Kraft- und Mutlosigkeit. Als er eines Abends Bilanz über sein Leben zog, beschloss er, sich am übernächsten Tag umzubringen. Nach diesem Entschluss sah er dem nächsten und letzten Tag in seinem Leben gelassen entgegen. Sein letzter Tag brach an. Froh über das nahe Ende seines Leidens, genoss er an diesem Tage in Ruhe sein Frühstück und fand sogar liebe und lobende Worte für seine Frau. Heiter verabschiedete er sich und machte noch einen Umweg zu seinen alten Freunden, für die er schon Jahre keine Zeit mehr hatte. Zu jedem sprach er gütige, wohlwollende Worte, hatte Zeit und ein Ohr für ihre Probleme, auch ein stilles, ruhiges Lächeln für jeden. Er genoss die Morgensonne auf dem Weg ins Geschäft. Dort nahm er sich

Tipp - tapp - patsch - quietsch - au

Tipp-tapp-tipp-tapp.... So gingen meine Schritte letzte Woche, während ich meine Hassliebe zum Laufband wieder einmal auslebte. Hassliebe, weil.... ich es quälend und anstrengend auf den Dingern finde ich es unerträglich warm und stickig in den ja meist dazugehörigen Fitnessstudios finde ich darauf immer so wahnsinnig langsam bin ich es genial finde an einem ganz fremden Ort nicht druaßen im Dunkeln rumlaufen zu müssen ich es klasse finde, dass die Zeit dabei schnell rumgeht, wenn man eine Serie auf dem iPod dabei guckt. Tipp-tapp-patsch... Das war dann heute mein Rhythmus, weil es genau zu dem Moment, wo ich in der Tür stand und los wollte, richtig anfing zu gießen. Also schnell die Jacke gewechselt, rein in die weiße Regenjacke und los ging es trotzdem. Loslaufen, weglaufen von all' dem, was in den letzten Tagen schief gelaufen ist und zum Glück doch einigermaßen gut ausgegangen ist. Keine Zeit mehr, die Musik auf dem iPod zu aktualisieren. Also seit Monaten das erste M

Weise Worte am Sonntag

Folge Deinem Traum! Du hast die Fähigkeit zu erreichen, was immer du anstrebst; in Dir steckt jedes Potential, das Du Dir vorstellen kannst. Setze Deine Ziele immer höher als Du glaubst, sie erreichen zu können. Auf diese Weise wirst Du oft entdecken, dass wenn Deine Talente durch Deine Vorstellungskraft freigesetzt werden , Du jedes Ziel erreichen kannst. Wenn Dir Leute ihre Hilfe oder Weisheit auf Deinem Weg durch das Leben offerieren, dann akzeptiere sie dankbar. Du kannst eine Menge lernen von denen, die vor Dir einen Weg gegangen sind. Aber habe nie Angst davor und zögere nicht, abseits der akzeptierten Pfade zu gehen. Gehe vorwärts in Deiner eigenen Richtung, wenn Dein Herz Dir sagt, dass es der richtige Weg für Dich ist. Glaube immer, dass Du am Ende Erfolg haben wirst, was immer Du auch tust, und vergesse nie den Wert des Durchhaltens, der Disziplin und der Entschlossenheit. Du bist bestimmt, das zu werden, wovon Du träumst. Edmund O’Neill

Social Media und seine Tücken

Vieles läuft heute über das sog. Social Media. Auf Twitter werden Stimmungen kurz und knackig wiedergegeben, Marketingaktionen verbreitet, auf Facebook schart man eine Fangemeinde um sich und in der Blogosphäre berichtet man mehr oder weniger freimütig über mehr oder minder spannende Ereignisse aus dem Leben. Die Nachteile dieser ganzen großartigen Möglichkeiten musste ich heute am eigenen Leib erfahren, denn ein völlig unbedacht abgesetzter Tweet von mir landete bei einem Kunden, der aus dem Inhalt heraus schlussfolgerte, dass ich nicht gerne mit ihm zusammen arbeiten würde. Was der Kunde nicht wissen konnte, und was sich auch nicht aus dem Inhalt des Tweets erschloss, war, dass ich mich über gewisse Reiseunannehmlichkeiten geärgert hatte, die ich auf dem Weg zu diesem Kunden erlebt hatte. Natürlich hatte dieser Tweet keine Aussage oder Wertung zum Kunden als Inhalt - wie auch, denn ich arbeite wirklich gerne für ihn! Merke: Denke vorher dreimal darüber nach, wie ein Tweet verstanden

Dolle Dinger am Dienstag (Vol. 1)

Die ganze letzte Woche stand voll im Zeichen des Herbstes: alles wir dunkler, nasser, kälter. Dies spürte ich insbesondere als ich in der letzten Woche auf diversen Bahnhöfen stand, um auf meine nie pünktlich fahrenden Züge zu warten. Ich strandete am Mittwoch abend sogar in Bremen, nachdem die Strecke nach Hamburg auf unbestimmte Zeit wegen eines Polizei-Einsatzes gesperrt war. Nun, was das heißt, wissen wir wahrscheinlich alle.... So konnte ich dem Unglück wenigstens etwas Gutes abverlangen und einen Spontan-Besuch bei meinen Eltern einlegen. Trotzdem wäre ich einfach gerne nach Hause durchgerutscht, denn nach drei Tagen Seminar in Recklinghausen freut man sich schließlich doch auch wieder auf sein eigenes Bettchen.... Auch das Seminar zu Gesprächsführung und Kommunikation lief ausschließlich drinnen ab, denn obwohl ich es normalerweise liebe, die eine oder andere Übung auch nach draußen zu verlegen, hielt uns das eher ungemütliche Wetter im Seminarraum. Nunja, so ist er halt unser H

Marokkanisches Halloween mit frisch gebackenem Toast

Inspiriert von der ARD-Themenwoche "Essen ist Leben" , die hoffentlich vielen Menschen, den einen oder anderen Gedankenanstoß gegeben hat, sind mein Göttergatte und ich am Samstag nach allen Regeln der Kunst auf die Jagd nach gesunden Lebensmitteln in den Supermarkt gegangen. Wir wollten eigentlich nur simples Toastbrot kaufen. Aus dem Supermarkt gegangen sind wir stattdessen mit einer neuen Brotbackform. So habe ich gestern also ein relativ reines Toatsbrot gebacken, das zumindest nicht mit irgendwelchen E-Zusatzstoffen, künstlich zugesetzten Vitaminen oder anderen unaussprechlichen Zutaten versetzt ist. Mehr Informationen dazu auch hier KLICK . Rezept gefällig? 800 g Mehl mit 2 TL Salz vermengen. In eine Mulde in der Mitte des Mehls eine Mischung aus 250 ml Wasser, 250 ml Milch oder Sojamilch, 1 TL Zucker und 1 Würfel Hefe füllen. 100 g Butter, Margarine oder Sojamargarine in Flocken zufügen und alles verkneten bis sich ein geschmeidiger Teig ergibt. 1 Std. gehen lassen, bi