Tipp-tapp-tipp-tapp....
So gingen meine Schritte letzte Woche, während ich meine Hassliebe zum Laufband wieder einmal auslebte. Hassliebe, weil....
Tipp-tapp-patsch...
Das war dann heute mein Rhythmus, weil es genau zu dem Moment, wo ich in der Tür stand und los wollte, richtig anfing zu gießen. Also schnell die Jacke gewechselt, rein in die weiße Regenjacke und los ging es trotzdem. Loslaufen, weglaufen von all' dem, was in den letzten Tagen schief gelaufen ist und zum Glück doch einigermaßen gut ausgegangen ist. Keine Zeit mehr, die Musik auf dem iPod zu aktualisieren. Also seit Monaten das erste Mal wieder ohne Musik. Meine Musik war
Herrliches Gefühl heute endlich mal wieder, Freiheit, Leben, Laufen, klasse!
Au...
Der Grundtenor über das Wochenende, denn seit letzten Donnerstag darf ich nun meinen Zähnen dabei zusehen, wie sie in eine ansehnlichere Position geschoben werden. Durch meine selbstligierenden Brackets ist der Druck auf die Zähne nicht permanent vorhanden, sondern durch einen Drahtbogen, der freies Spiel hat, immer mal wieder verschieden verteilt. Dennoch war die Gewöhnung natürlich komisch. Die Zähne waren druckempfindlich, ich ernährte mich hauptsächlich von breiartigen Gerichten und dieses Etwas in meinem Mund fühlte sich einfach so riesig an, so unübersehbar für meine Umwelt, so schädigend für mein Selbstbild und Selbstbewusstsein. Nach nun knapp einer Woche bilde ich mir tatsächlich ein, dass schon was passiert ist, das Gefühl wird von Tag zu Tag selbstverständlicher und ich komme auch mit dem Gedanken langsam etwas besser klar.
Immer das Ziel im Auge behalten! ;-)
Wer sich den Blick in meinen Mund ersparen möchte, sollte jetzt nicht weiterscrollen, denn hier präsentiere ich den Zustand an Tag 1 direkt nach Einsetzen der Brackets und des Bogens im Oberkiefer:
So gingen meine Schritte letzte Woche, während ich meine Hassliebe zum Laufband wieder einmal auslebte. Hassliebe, weil....
- ich es quälend und anstrengend auf den Dingern finde
- ich es unerträglich warm und stickig in den ja meist dazugehörigen Fitnessstudios finde
- ich darauf immer so wahnsinnig langsam bin
- ich es genial finde an einem ganz fremden Ort nicht druaßen im Dunkeln rumlaufen zu müssen
- ich es klasse finde, dass die Zeit dabei schnell rumgeht, wenn man eine Serie auf dem iPod dabei guckt.
Tipp-tapp-patsch...
Das war dann heute mein Rhythmus, weil es genau zu dem Moment, wo ich in der Tür stand und los wollte, richtig anfing zu gießen. Also schnell die Jacke gewechselt, rein in die weiße Regenjacke und los ging es trotzdem. Loslaufen, weglaufen von all' dem, was in den letzten Tagen schief gelaufen ist und zum Glück doch einigermaßen gut ausgegangen ist. Keine Zeit mehr, die Musik auf dem iPod zu aktualisieren. Also seit Monaten das erste Mal wieder ohne Musik. Meine Musik war
- das Tappen meiner Schritte,
- das Patschen in den Pfützen,
- das Quietschen unter den nassen Sohlen,
- mein regelmäßiger Atem, der sich erstaunlich schnell gefunden hatte,
- die Regentropfen auf meiner Mütze
- das Rauschen des Windes in meinen Haaren.
Herrliches Gefühl heute endlich mal wieder, Freiheit, Leben, Laufen, klasse!
Au...
Der Grundtenor über das Wochenende, denn seit letzten Donnerstag darf ich nun meinen Zähnen dabei zusehen, wie sie in eine ansehnlichere Position geschoben werden. Durch meine selbstligierenden Brackets ist der Druck auf die Zähne nicht permanent vorhanden, sondern durch einen Drahtbogen, der freies Spiel hat, immer mal wieder verschieden verteilt. Dennoch war die Gewöhnung natürlich komisch. Die Zähne waren druckempfindlich, ich ernährte mich hauptsächlich von breiartigen Gerichten und dieses Etwas in meinem Mund fühlte sich einfach so riesig an, so unübersehbar für meine Umwelt, so schädigend für mein Selbstbild und Selbstbewusstsein. Nach nun knapp einer Woche bilde ich mir tatsächlich ein, dass schon was passiert ist, das Gefühl wird von Tag zu Tag selbstverständlicher und ich komme auch mit dem Gedanken langsam etwas besser klar.
Immer das Ziel im Auge behalten! ;-)
Wer sich den Blick in meinen Mund ersparen möchte, sollte jetzt nicht weiterscrollen, denn hier präsentiere ich den Zustand an Tag 1 direkt nach Einsetzen der Brackets und des Bogens im Oberkiefer:
Interessiert Euch das weitere Fortschreiten meiner Zahnkorrektur? Dann hinterlasst mir einen Kommentar, wenn ich weiter in regelmäßigen Abständen berichten soll. Oder abonniert meinen RSS-Feed und bleibt immer auf dem Laufenden, wenn es etwas Neues hierzu geben sollte.
Ich finde ja "Tipp-tapp-patsch..." viel schöner ;)
AntwortenLöschen@Julia: Ja, ich auch.... *lol* Mal sehen, vielleicht morgen wieder - und mittlerweile zum Glück auch ganz ohne 'au'.
AntwortenLöschenwenn du fürs selbstbewusstsein was brauchst, schau mal da: http://www.selbstbewusstsein-staerken.net/ haste ein paar übungen die dich aufbauen :=)
AntwortenLöschen@Janni: Danke, aber so dramatisch ist es 1. nun auch wieder nicht und 2. biete ich genau solche Coachings und Trainings für's Selbtsbewusstsein etc. ja auch selber an. Danke, da brauche ich die von Dir vorgeschlagene Seite nicht zwingend dazu... ;-)
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