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Posts

Es werden Posts vom März, 2010 angezeigt.

Ungewollte Intervalle

Da ist sie nach einer Woche wieder im Lande und hat das Glück bei strahlendem Sonnenschein am hellichten Tag laufen gehen zu können und dann fühlt es sich so doof an.... Was heute los war, weiß ich nicht, denn alle Zeichen standen auf beste Laufmöglichkeiten - ich hatte gut gefrühstückt, ein bißchen gearbeitet und wollte meine Mittagspause aktiv laufend verbringen. aber irgendwie war ich total kurzatmig, konnte mein Tempo überhaupt nicht einschätzen, fühlte mich die ganze Zeit wie eine Kartoffel und ab und an riss es ein bißchen in der Hüfte... Da blieb mir ab und an nix anderes als gehen übrig. So wurde dann aus meiner normalen Runde ein unfreiwilliges Intervalltraining, denn da ich mich eh so doof fühlte, dachte ich, dass ich dann ja auch richtig reinhauen und die kurzen Strecken, die ich noch laufen konnte, auch ein bißchen pushen könnte. War natürlich nicht so erfolgreich, da ich ja eh schon so kurzatmig war und es zudem die meiste Zeit bergauf ging, aber so hatte ich wenigstens d

Verabredung mit Mr. DiCaprio

Puuh, gestern musste ich mich echt beeilen. Es war 18 Uhr, ich wollte noch laufen, aber wir hatten eine Verabredung mit Leonardo DiCaprio um 19.40 Uhr im Kino auf 'Shutter Island'. Und, was soll ich sagen: ich HABE mich beeilt! Ich musste meine Runde zwar etwas abkürzen, weil es sonst etwas knapp geworden wäre mit Duschen und Schönmachen für Leo, aber es waren immerhin noch 4,22 km, die ich in 27:38 min runtergerissen  habe. Eine für mich sagenhafte Zeit, da ich mit einem Tempo von 6:33 min/km unterwegs war. Aber was tut man nicht alles für Leo?! Leider muss ich sagen, dass sich das beeilen nicht wirklich gelohnt hat - zumindest nicht für diesen Film! Leo's schauspielrische Leistung war - wie so oft - durchaus überzeugend, Scorseses Art zu filmen war ebenfalls ansehenswert, aber die Story an sich hat mich einfach nciht überzeugt. Zu viel will ich aber auch nicht verraten, denn es gibt schon einige unerwartete Wendungen.... Für die Filmfreunde unter meinen Lesern kann ic

Glückhormone freigesetzt

Boah, hatte ich heute einen Hals! Menschen können einfach so SCHEISSE sein und vor allem zueinander! Ohne auf die Gefühle des anderen Rücksicht zu nehmen wird in unseren Landen reingwürgt was das Zeug hält sobald es um's liebe Geld geht. Sonst sind wir ja immer alle so nett zueinander, aber im Business sind auf einmal alle Werte dahin. Ntürlich plädieren wir alle dafür, dass unsere lieben Kleinen ganz toll Werte und Normen in der Schule haben oder sogar 'richtigen' Religionsunterricht. Und natürlich soll der liebe kleine Kevin auch lernen, dass man Ismail nix auf die Mütze haut, wenn er nicht gleich versteht, was Kevin meint, weil Ismails Mama bisher leider nur türkisch mit ihm gesprochen hat zu Hause. Aber wenn diese Grundversorgung dann erledigt ist und man es wertevollgestopft geschafft hat, erwachsen zu werden hat man ja endlich die Legitimation sich zu benehmen wie ein Schwein! Wunderbar! Je mehr Ellenbogen, desto besser - dann wirst'e was, dann kannst'e was,

Schlamm(g)loch-Slalom

Wir kennen es aus den letzten Wochen alle: das Autofahren wird zum Slalom, denn urplötzlich erscheinen vor uns auf der Straße Löcher in denen Gerüchten zufolge bereits ganze Smarts verschwunden sind, denen man nur mit waghalsigsten Ausweichmanövern entgehen kann, um nicht selber einen Reifenschaden zu riskieren. Ähnlich erging es mir bei meinen beiden letzten Läufen, nur das es sich hier um heimtückische Schlammlöcher handelt, die sich gemeinerweise auch noch richtig gut tarnen. Nicht etwa als ordinäre Pfütze verkleiden sie sich, denen man ja ungehindert ausweichen könnte. Nein, sie sehen aus wie harmlose Sandpisten auf den Wegen im Park, stabiel, fast trocken. Doch setzt man läuferischen Fuß auf sie, geben sie ihr wahres Ich preis: alles verschlingend, saugend, nass wollen sie möglichst den ganzen Läufer vrschlingen, der bis zu den Schnürsenkeln bereits versunken ist ehe er sich aus der klammernden Umarmung befreien kann. Zum Glück - so muss ich in diesem Fall sagen - laufe ich ja

Freitagsfüller 10/2009

1. Komm mit mir, mein schönes Kind . 2. Das Wetter ist bisher einfach nur beschissen in diesem Jahr. 3. Glück ist vielfältig . 4. Gehetzt und verwirrt. 5. Ich warte auf den Frühling, wie wir alle . 6. Süßigkeiten fast aller Art kann ich sehr schwer widerstehen . 7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf nix besonderes , morgen habe ich einen Bummel in Hamburg geplant und Sonntag möchte ich ausschlafen !

Life

Busy, busy, busy - das könnte im Moment die Überschrift für meine Tage sein, denn irgendwie rennen sie nur so dahin und ich komme kaum dazu hier ein paar Einträge zu posten, denn gelaufen bin ich definitv ganz wunderbar regelmäßig. Am Sonntag lief ich nach dem Frühstück los, das wir bei herrlichstem Sonnenschein noch in unserem Esszimmer genossen hatten und die warmen Sonnenstrahlen, die durch's Fenster auf meinen Rücken fielen, ließen schon ein kleines Gefühl von Frühling und Wärme erahnen, wenn es doch auch draußen wieder alles weiß und schweinekalt war. Aber, wie sollte es anders sein? Als ich loslief, hatte sich der Himmel grau zugezogen und nach ca. 2 km fielen mir schon wieder kleine weiße Schneeflocken auf die Nase. Aber es lief sich gut und die Wege waren besser geräumt als die ganzen Schneewochen vorher, obwohl der Samstag morgen uns ja hier mal wieder mit 20cm Neuschnee beglückt hatte. Als ich wieder zu Hause war und mich dehnte, merkte ich erst, wie stark es schon wiede

Freitags-Füller 09/2010 und Auf Achse!

1. Gestern habe ich gelernt , dass man auch in Kiel ein bißchen Großstadtfeeling haben kann, wenn man will.   . 2. Ich freue mich auf meine Hochzeit im Sommer, wo sich Freunde und die Familie treffen. 3. In all diesen Jahren gab es viele Veränderungen in meinem Leben, aber eine ganz wichtige Konstante . 4.  Freude übermannt mich als ich angekommen bin. 5. Die Wahrheit ist,  dass wir alle nie wissen, was wirklich wahr ist . 6.  Meine vielen restlichen Punkte auf meiner To-DO-Liste , das habe ich von dem Tag am deutlichsten in Erinnerung . 7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf "Ein Star für Oslo" , morgen habe ich einen Theaterbesuch geplant und Sonntag möchte ich  ausschlafen ! Und da ich jeden Post hier jetzt immer gerne mit einem Foto schmücken möchte, veröffentliche ich hier jetzt auch meinen Wochenbeitrag zum Projekt 52: Auf Achse!

Leicht überzuckert

...sah die Welt heute aus als ich aufwachte, aber das sollte mich heute nicht von meinem geplanten Lauf abhalten, denn richtig glatt oder verschneit war es nicht. Nach einem leichten Frühstück trat ich - diesmal etwas dicker eingepackt und wieder mit Handschuhen - vor die Tür, wo mir sofort ein kräftiger Wind um die Nase wehte. Hatte ich bei meinem letzten Lauf noch den Frühling gerochen, so zeigte sich das Wetter diesmal von der ganz anderen Seite. Aber alles besser als es noch vor drei Wochen hier war: Ich ging wieder die gleiche Runde an wie bei meinem letzten Lauf, denn auch das soll ein bißchen zu einem konstanten Laufrhythmus beitragen: meine Runde! In Berlin hatte ich meine Runde, die ich fast wie im Schlaf lief, was mir half mich auf mich und meinen Lauf, meinen Körper, Atem etc. zu konzentrieren. Hier habe ich noch keine vergleichbae Strecke gefunden, die genau so toll wäre, aber so wird es jetzt eben diese, die ich nun für mich gefunden habe. Zunächst geht es durch unser W

So hatte ich mir das vorgestellt

Als ich die Gardine heute morgen aufzog, schien mir etwas direkt ins Gesicht, was ich schon lange nicht mehr gesehen, geschweige denn so wärmend auf meiner Haut gefühlt hatte: die liebe Sonne! Da hielt es mich anch meinem kleinen Frühstück dann auch nicht mehr lange drinnen, sondern direkt nach Abschluss der ersten Hausarbeiten stand ich vor der Tür, hörte die Vöglein zwitschern, roch schon einen leisen Frühlingsduft und machte mich auf meine Runde! Wie ja vielleicht schon aus meinem letzten Post heraus zu hören war, geht es mir derzeit gar nicht mehr um Distanz oder Tempo. Ich will erstmal wieder daran arbeiten eine Konstanz in meine Läufe hinein zu bringen und wirklich dreimal in der Woche zu laufen. Wahrscheinlich werde ich auch nie zum Marathonläufer, sondern sollte vielleicht akzeptieren, dass die 5 km meine Strecke sind, die gut zu mir und meinem Leben passen. Aber die dann eben auch regelmäßig! Der Lauf heute machte auf jeden Fall Lust auf mehr, denn ich trabte einfach locker