Vieles läuft heute über das sog. Social Media. Auf Twitter werden Stimmungen kurz und knackig wiedergegeben, Marketingaktionen verbreitet, auf Facebook schart man eine Fangemeinde um sich und in der Blogosphäre berichtet man mehr oder weniger freimütig über mehr oder minder spannende Ereignisse aus dem Leben. Die Nachteile dieser ganzen großartigen Möglichkeiten musste ich heute am eigenen Leib erfahren, denn ein völlig unbedacht abgesetzter Tweet von mir landete bei einem Kunden, der aus dem Inhalt heraus schlussfolgerte, dass ich nicht gerne mit ihm zusammen arbeiten würde. Was der Kunde nicht wissen konnte, und was sich auch nicht aus dem Inhalt des Tweets erschloss, war, dass ich mich über gewisse Reiseunannehmlichkeiten geärgert hatte, die ich auf dem Weg zu diesem Kunden erlebt hatte. Natürlich hatte dieser Tweet keine Aussage oder Wertung zum Kunden als Inhalt - wie auch, denn ich arbeite wirklich gerne für ihn!
Merke: Denke vorher dreimal darüber nach, wie ein Tweet verstanden werden kann, bevor Du ihn sendest!
Da ich anscheinend auf diesem Gebiet des Social Media noch einiges zu lernen habe, habe ich meinen Twitter-Account zunächst erst einmal völlig deaktiviert und verzichte zunächst auf die Nutzung dieses Mediums. Ich bin momentan scheinbar nicht verantwortungsvoll genug im Umgang damit und habe mir zu wenig überlegt, was ich damit ggf. auch 'anrichten' kann. Leider muss man solche Dinge wohl manchmal auf die 'harte Tour' lernen. Ich hoffe nur, dass mein Kunde und mein Kooperationspartner, der ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen wurde, meine Erklärung versteht und sich daraus keine weiteren Konsequenzen ergeben.
Merke: Denke vorher dreimal darüber nach, wie ein Tweet verstanden werden kann, bevor Du ihn sendest!
Da ich anscheinend auf diesem Gebiet des Social Media noch einiges zu lernen habe, habe ich meinen Twitter-Account zunächst erst einmal völlig deaktiviert und verzichte zunächst auf die Nutzung dieses Mediums. Ich bin momentan scheinbar nicht verantwortungsvoll genug im Umgang damit und habe mir zu wenig überlegt, was ich damit ggf. auch 'anrichten' kann. Leider muss man solche Dinge wohl manchmal auf die 'harte Tour' lernen. Ich hoffe nur, dass mein Kunde und mein Kooperationspartner, der ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen wurde, meine Erklärung versteht und sich daraus keine weiteren Konsequenzen ergeben.
Oh weh, das ist nicht schön. Ich weiß schon, warum ich meinen Beruf völlig aus dem öffentlichen Leben heraus lasse. Ich hoffe, dass Deine Argumentation angehört und nicht nur verstanden sondern innerlich angenommen wird.
AntwortenLöschenUfff, sowas geht schneller als man sich vorstellen kann ... ich hoffe das Du alles Missverständnisse gerade ziehen konntest und es keine weitere Konsequenzen gibt.
AntwortenLöschenDas ist ein Grund warum ich versuche "anonym" zu bleiben, was natürlich nicht wirklich im Netz möglich ist ... trotzdem mag ich auf die Medien nicht mehr verzichten.
@Anja: Den Beruf aus dem öffentlichen Leben herauszulassen geht natürlich nur bedingt, wenn man die Medien versucht zu nutzen, um auf sich und seine Dienstleistungen aufmerksam zu machen. Grundsätzlich bin ich davon überzeugt, dass man mich, meine Persönlichkeit und das, was ich darstelle, kennen soll. Um eben auch entscheiden zu können, ob man mich für Aufträge buchen möchte oder eben nicht. Dass ich aber einfach viel mehr darauf schauen muss, WIE ich Dinge rüberbringe und keinen Interpretationsspielraum lassen darf, das habe ich jetzt natürlich gelernt.
AntwortenLöschen@Julia: Ich bin noch dabei die Missverständnisse aufzuarbeiten. Zum Theme Anonymität in meinem Fall habe ich ja schon zu Anjas Kommentar etwas gesagt.... Aber ich freue mich natürlich über jeden Daumen, der für die reibungslose Aufklärung dieser Situation gedrückt wird. :-)
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