Ich bin eingetreten in die neue Rechenart des Laufens.
Nachdem ich am Mittwoch einen verhältnismäßig fixen Lauf über 5,47 km in Durchschnittspace von 7.25 min/km hatte, auf dem ich gelitten habe, sollte es heute anders gehen. Ich habe gelitten, weil ich einfach schlecht Luft bekommen habe, die Luft war fürchterlich dick, es nieselte und die Wolken schienen mir auf den Kopf zu fallen. Bei jedem Schritt hatte ich das Gefühl nach Luft japsen zu müssen - fürchterlich! Als ich wieder zu Hause war, sah ich mal wieder Sterne und da war mir klar, dass ich zu schnell unterwegs gewesen war...
Heute war Laufen eigentlich schon fast wieder gestorben, denn nachdem ich gestern meinen letzten Arbeitstag in diesem Jahr mit einer halben Flasche kalifornischen Chardonnays begossen hatte und mir seit Tagen die Schulter- und Nackenmuskulatur höllische Schmerzen inklusive eingeschlafener Arme und Kopfschmerzen bereitet, fühlte ich mich dementsprechend zerschlagen als ich heute morgen die Augen öffnete. Der stechende Kopfschmerz war wohl auch auf den Weißweingenuss zurcükzuführen und ich konnte mich kaum bewegen... Naja, nachdem ich langsam in den Tag gestartet war und mich mit diversen homöopathischen Mittelchen wieder fit gemacht hatte, waren zunächst Weichnachtsvorbereitungen zu erledigen. Die ganze Stadt dreht natürlich durch, denn egal ob nächste Woche noch normale Werktage vor uns liegen oder nicht, scheinen alle Menschen am Freitag vor Weihnachten in einen allgemeinen Panikzustand zu verfallen.
So brachte ich heute mehrere Stunden im Stau zu...
Als ich heute abend dann wieder zu Hause war, und mein Schatz sich in allgemeinem Ich-habe-jetzt-Urlaub-und-darf-mich-gehen-lassen-Selbstmitleid ergoss, musste ich einfach fluchtartig die Wohnung verlassen. Ich sprang in meine Turnschuhe, obwohl es bereits 19.30 Uhr und dementsprechend stockdunkel war, aber ich hatte mir überlegt immer an der Straße entlang Richtung Technischer Universität zu laufen, wo glücklicherweise alles beleuchtet ist. Als ich dann wieder zurück an der Siegessäule angekommen war, ging es mir in meinem gefühlt schleichenden Tempo so gut, dass ich spontan noch einen Schlenker zum Schloss Bellevue einbaute statt auf direktem Wege nach Hause zulaufen. So wurden es ungeplante 6,41 km und ich habe mich einfach nur großartig gefühlt. Im Durchschnitt war ich auch mit einer Pace von 7.37 min/km unterwegs, was aber daher rührt, dass ich mich anfangs nicht so ganz bremsen konnte. Das schlug sich dann aber auch in Seitenstichen und Magenschmerzen nieder, die ich mühevoll wegatmen musste und dann einfach konsequent langsamer wurde, so dachte ich. Die Auswertung in Sporttracks sagt was anderes, denn zwar wurde ich nach km 2 langsamer um meinen Atem wieder in den Griff zu kriegen, aber ab km 4 war ich sogar wieder schneller als vorher unterwegs. Und ich hätte geschworen, dass ich langsamer war. Aber ich habe einfach nicht auf den Garmin geachtet, sondern auf meinen Körper gehört und das war gut so. Meine Beine hätten theoretisch noch weiter gekonnt, wurden aber zum Schluss einfach fürchterlich kalt, weil ich bei den 6°C, die mein Außenthermometer anzeigten auf die dickere, längere Unterhose verzichtet hatte. Aber: schön war's!
Da wir in den nächsten Tagen unsere jährliche Weihnachtstournee durch Norddeutschland absolvieren, bin ich mir nicht sicher, wie ich mich demnächst melden kann und wünsche deshalb vorsorglich jetzt schon mal allen ein fröhliches Weihnachtsfest! Und: überfresst Euch nicht!!!
Nachdem ich am Mittwoch einen verhältnismäßig fixen Lauf über 5,47 km in Durchschnittspace von 7.25 min/km hatte, auf dem ich gelitten habe, sollte es heute anders gehen. Ich habe gelitten, weil ich einfach schlecht Luft bekommen habe, die Luft war fürchterlich dick, es nieselte und die Wolken schienen mir auf den Kopf zu fallen. Bei jedem Schritt hatte ich das Gefühl nach Luft japsen zu müssen - fürchterlich! Als ich wieder zu Hause war, sah ich mal wieder Sterne und da war mir klar, dass ich zu schnell unterwegs gewesen war...
Heute war Laufen eigentlich schon fast wieder gestorben, denn nachdem ich gestern meinen letzten Arbeitstag in diesem Jahr mit einer halben Flasche kalifornischen Chardonnays begossen hatte und mir seit Tagen die Schulter- und Nackenmuskulatur höllische Schmerzen inklusive eingeschlafener Arme und Kopfschmerzen bereitet, fühlte ich mich dementsprechend zerschlagen als ich heute morgen die Augen öffnete. Der stechende Kopfschmerz war wohl auch auf den Weißweingenuss zurcükzuführen und ich konnte mich kaum bewegen... Naja, nachdem ich langsam in den Tag gestartet war und mich mit diversen homöopathischen Mittelchen wieder fit gemacht hatte, waren zunächst Weichnachtsvorbereitungen zu erledigen. Die ganze Stadt dreht natürlich durch, denn egal ob nächste Woche noch normale Werktage vor uns liegen oder nicht, scheinen alle Menschen am Freitag vor Weihnachten in einen allgemeinen Panikzustand zu verfallen.
So brachte ich heute mehrere Stunden im Stau zu...
Als ich heute abend dann wieder zu Hause war, und mein Schatz sich in allgemeinem Ich-habe-jetzt-Urlaub-und-darf-mich-gehen-lassen-Selbstmitleid ergoss, musste ich einfach fluchtartig die Wohnung verlassen. Ich sprang in meine Turnschuhe, obwohl es bereits 19.30 Uhr und dementsprechend stockdunkel war, aber ich hatte mir überlegt immer an der Straße entlang Richtung Technischer Universität zu laufen, wo glücklicherweise alles beleuchtet ist. Als ich dann wieder zurück an der Siegessäule angekommen war, ging es mir in meinem gefühlt schleichenden Tempo so gut, dass ich spontan noch einen Schlenker zum Schloss Bellevue einbaute statt auf direktem Wege nach Hause zulaufen. So wurden es ungeplante 6,41 km und ich habe mich einfach nur großartig gefühlt. Im Durchschnitt war ich auch mit einer Pace von 7.37 min/km unterwegs, was aber daher rührt, dass ich mich anfangs nicht so ganz bremsen konnte. Das schlug sich dann aber auch in Seitenstichen und Magenschmerzen nieder, die ich mühevoll wegatmen musste und dann einfach konsequent langsamer wurde, so dachte ich. Die Auswertung in Sporttracks sagt was anderes, denn zwar wurde ich nach km 2 langsamer um meinen Atem wieder in den Griff zu kriegen, aber ab km 4 war ich sogar wieder schneller als vorher unterwegs. Und ich hätte geschworen, dass ich langsamer war. Aber ich habe einfach nicht auf den Garmin geachtet, sondern auf meinen Körper gehört und das war gut so. Meine Beine hätten theoretisch noch weiter gekonnt, wurden aber zum Schluss einfach fürchterlich kalt, weil ich bei den 6°C, die mein Außenthermometer anzeigten auf die dickere, längere Unterhose verzichtet hatte. Aber: schön war's!
Da wir in den nächsten Tagen unsere jährliche Weihnachtstournee durch Norddeutschland absolvieren, bin ich mir nicht sicher, wie ich mich demnächst melden kann und wünsche deshalb vorsorglich jetzt schon mal allen ein fröhliches Weihnachtsfest! Und: überfresst Euch nicht!!!
Liebe Jassi: Frohes Weihnachtsfest für Dich udn Euch!
AntwortenLöschenmandy
Tempo ist manchmal auch von der Tagesform abhängig und langsamer und dafür weiter meist schöner als schnell und kurz - wobei das auch nicht immer ganz stimmen muss;)
AntwortenLöschenDir eine schöne Weihnachtstour und ganz tolle Weihnachtstage - ruhe Dich schön aus und genieße!!
Die Mischung macht's - Abwechslung wird immer wieder empfohlen. Die langen, langsamen Läufe sind aber zur Entspannung die schönsten.
AntwortenLöschenIch wünsche die eine wunderschöne Weihnachtszeit und viele wohltuende Laufkilometer.
Dann schließe ich mich den guten Wünschen doch mal mit an und hoffe, dass bei den weihnachtlichen Leckereien noch die eine oder andere Laufrunde absolviert wird. ;-)
AntwortenLöschenFrohe Weihnachten, ein friedliches Fest mit deiner Famillie und Freunden!