Mit meinem kurzen Lauf am Montag und den erneuten 8 Kilometern von heute habe ich jetzt die 500 km-Marke geknackt! 500 Kilometer bin ich in diesem Jahr gelaufen - das mag für die meisten erfahrenen Läufer und auch viele meiner Leser keine weltbewegende Distanz sein. Für mich aber ist das noch immer unvorstellbar. 500 km - das ist die Strecke von Berlin nach Dortmund!!!
Montag stand nur ein kurzer 2-Meilen-Lauf (also 3,22 km) auf dem Programm. Auch wenn ich Sonntag gar keine Nachwirkungen in Form von Muskelkater von meinem 8 km-Lauf bemerken konnte, so spürte ich Montag den für mich ungewohnten Lauf doch noch in den Knochen. Die Beine fühlten sich recht schwer an und ich fühlte mich einfach müde. Aber schon nach 24:39 min war ich wieder zu Hause - hatte also fast gar keine Zeit zum Wehtun!
Die Nacht heute habe ich natürlich fast komplett vor dem Fernseher verbracht, so dass ich erst um 12 Uhr mittags aufgestanden bin und dann nach einigem Gewurschtel hier in der Wohnung dann erst zu meinem Lauf aufgebrochen bin.
Wohl wissend, dass ich empfänglich für Heilsbringer und charismatische Botschafter bin, freue ich mich aber doch wahnsinnig über den Erfolg von Barack Obama.
Wer Lust hat, kann hier nochmal seine Siegesrede im Original anscheuen, die mich heute morgen um 6 Uhr zu Tränen gerührt hat:
Wenn ich so ein bißchen auf das Jahr zurückblicke, was man ja im November gerne schon mal macht, dann muss ich sagen, dass er für mich noch das i-Tüpfelchen auf diesem Jahr ist. Für mich war dieses Jahr in vielerlei Hinsicht ein Jahr des Aufbruchs, des Wandels, des Change. Nicht nur, dass ich den Einstieg in die Lauferei gefunden habe, so gingen mit dieser großen Veränderung auch noch einige andere einher, auch innerliche. Und manchmal braucht man da einfach jemanden, der einem Hoffnung gibt, wenn man es selbst nicht mehr schafft. Und was kann die Welt momentan mehr gebrauchen als Hoffnung? Ich hoffe natürlich auch, dass meine Hoffnung in diesen Mann nicht hoffnungslos ist. Aber für mein geliebtes Reiseland USA kann es ja fast nicht mehr schlimmer kommen nach den letzten 8 Jahren!
Dementsprechend spät und auch noch etwas übernächtigt war dann heute wieder die 8km-Runde dran, wobei auf meinem Plan stand, dass ich die erste Meile (1,61 km) zum Warm-Up laufen sollte, die nächsten 3 Meilen (4,83 km) sollte ich dann schneller in einem Tempo von 7:32 min/km laufen und zum Cool-Down wieder 1,61 km.
Tja, das gestaltete sich natürlich ohne Forerunner etwas schwierig... Ich hab' mir also vorher ungefähr ausgeguckt, ab wo ich schneller laufen müsste und wann ich wieder in angenehmen Trab verfallen kann, aber genau ist das natürlich nicht. Vom Tempo mal ganz zu schweigen, denn das ist natürlich gar nicht kontrollierbar. Aber es ging ganz gut. Wahrscheinlich bin ich von vornherein ein bißchen zu schnell losgelaufen und als ich dann noch einen Zahn zulegen sollte, war das schon ganz schön heftig. Ich bin dann zwischendurch auch sicher immer wieder langsamer geworden, aber ich konnte die wieder eintretende mentale Schwäche bekämpfen und bin nicht gegangen. Insgesamt war ich also heute wieder 8,23 km unterwegs, wobei die Sightseeing-Strecke heute halb im Novembergrau versunken war. 2 Minuten schneller bin ich gewesen als am letzten Samstag: 1:04:13 h, Pace 7:48 min/km.
Achja, und ich habe mich mal wieder entschieden, meinen Kilos mit Weight Watchers entgegen zu treten. Mein Gott, es hat doch schon mal geklappt und da hab' ich damals noch nicht mal Sport gemacht. Also werde ich mal wieder versuchen 10 kg loszuwerden und ich bin schon mal wieder nach drei Tagen ganz begeistert, denn hungern muss man wirklich nicht... Jetzt muss ich "nur" noch durchhalten!
Montag stand nur ein kurzer 2-Meilen-Lauf (also 3,22 km) auf dem Programm. Auch wenn ich Sonntag gar keine Nachwirkungen in Form von Muskelkater von meinem 8 km-Lauf bemerken konnte, so spürte ich Montag den für mich ungewohnten Lauf doch noch in den Knochen. Die Beine fühlten sich recht schwer an und ich fühlte mich einfach müde. Aber schon nach 24:39 min war ich wieder zu Hause - hatte also fast gar keine Zeit zum Wehtun!
Die Nacht heute habe ich natürlich fast komplett vor dem Fernseher verbracht, so dass ich erst um 12 Uhr mittags aufgestanden bin und dann nach einigem Gewurschtel hier in der Wohnung dann erst zu meinem Lauf aufgebrochen bin.
Wohl wissend, dass ich empfänglich für Heilsbringer und charismatische Botschafter bin, freue ich mich aber doch wahnsinnig über den Erfolg von Barack Obama.
Wer Lust hat, kann hier nochmal seine Siegesrede im Original anscheuen, die mich heute morgen um 6 Uhr zu Tränen gerührt hat:
Wenn ich so ein bißchen auf das Jahr zurückblicke, was man ja im November gerne schon mal macht, dann muss ich sagen, dass er für mich noch das i-Tüpfelchen auf diesem Jahr ist. Für mich war dieses Jahr in vielerlei Hinsicht ein Jahr des Aufbruchs, des Wandels, des Change. Nicht nur, dass ich den Einstieg in die Lauferei gefunden habe, so gingen mit dieser großen Veränderung auch noch einige andere einher, auch innerliche. Und manchmal braucht man da einfach jemanden, der einem Hoffnung gibt, wenn man es selbst nicht mehr schafft. Und was kann die Welt momentan mehr gebrauchen als Hoffnung? Ich hoffe natürlich auch, dass meine Hoffnung in diesen Mann nicht hoffnungslos ist. Aber für mein geliebtes Reiseland USA kann es ja fast nicht mehr schlimmer kommen nach den letzten 8 Jahren!
Dementsprechend spät und auch noch etwas übernächtigt war dann heute wieder die 8km-Runde dran, wobei auf meinem Plan stand, dass ich die erste Meile (1,61 km) zum Warm-Up laufen sollte, die nächsten 3 Meilen (4,83 km) sollte ich dann schneller in einem Tempo von 7:32 min/km laufen und zum Cool-Down wieder 1,61 km.
Tja, das gestaltete sich natürlich ohne Forerunner etwas schwierig... Ich hab' mir also vorher ungefähr ausgeguckt, ab wo ich schneller laufen müsste und wann ich wieder in angenehmen Trab verfallen kann, aber genau ist das natürlich nicht. Vom Tempo mal ganz zu schweigen, denn das ist natürlich gar nicht kontrollierbar. Aber es ging ganz gut. Wahrscheinlich bin ich von vornherein ein bißchen zu schnell losgelaufen und als ich dann noch einen Zahn zulegen sollte, war das schon ganz schön heftig. Ich bin dann zwischendurch auch sicher immer wieder langsamer geworden, aber ich konnte die wieder eintretende mentale Schwäche bekämpfen und bin nicht gegangen. Insgesamt war ich also heute wieder 8,23 km unterwegs, wobei die Sightseeing-Strecke heute halb im Novembergrau versunken war. 2 Minuten schneller bin ich gewesen als am letzten Samstag: 1:04:13 h, Pace 7:48 min/km.
Achja, und ich habe mich mal wieder entschieden, meinen Kilos mit Weight Watchers entgegen zu treten. Mein Gott, es hat doch schon mal geklappt und da hab' ich damals noch nicht mal Sport gemacht. Also werde ich mal wieder versuchen 10 kg loszuwerden und ich bin schon mal wieder nach drei Tagen ganz begeistert, denn hungern muss man wirklich nicht... Jetzt muss ich "nur" noch durchhalten!
Herzlichen Glueckwunsch zu den 500 und viel Erfolg beim "Weight Watching"!
AntwortenLöschenErst einmal herzliche Glückwunsch. 500km sind eine tolle Leistung. Ich kann dies als Anfänger beurteilen und weiß wie schwer diese ersten 500km sind.
AntwortenLöschenWeiter so und vor allem dranbleiben. Da wird von Tag zu Tag, Woche zu Woche und Monat zu Monat immer besser.
Ich kontrolliere mein Gewicht, beide Bedarf, mit Nutropoly. Ist ähnlich wie das Punktesystem von Weight-Watchers und problemlos umzusetzen.
Aber hauptsächlich versuche ich einfach mehr zu verbrennen wie ich zuführe. Und da ich gerne esse, muss ich halt öfters trainieren. ;-)
Ich wünsche Dir weiterhin viel, viel Erfolg und vor allem Spaß beim Laufen!
Herzlichen Glückwunsch zu Deinem nächsten Meilenstein – sei stolz auf Dich!!! Es freut mich unheimlich das die 8 Kilometer so leicht laufen und das klingt nach „hoffnungsvollen“ weiteren Kilometer, längeren Strecken und viel Vorfreude für jeden weiteren gelaufen Kilometer ...
AntwortenLöschenDein Jahresrückblick klingt ebenfalls hoffnungsvoll, nach positiven Wechsel und Veränderung – das finde ich ist verdammt viel wert - als Gesamtpaket klingt es einfach gut und dann wird aus dem nur noch durchhalten ein Durchhalten, ich drück die Daumen.
Doch 500 km SIND weltbewegend, zumindest ich finde das. Herzlichen Glückwunsch und freue Dich ruhig noch etwas darüber. Da kommen ja bis Jahresende dann noch einige dazu.
AntwortenLöschenJa, also 500 kimolmeter sit echt klasse.
AntwortenLöschenZu Obama, ich gratuliere ihm auch udn denke mir, dass es schon einen grund geben wird, weshalb er 4 mal so viel Geld zu Vefügung gestellt bekommen hat wie sein Kontrahent. Die Frage lautet immer: wem nützt es? Und das wird sich erst zeigen.
mandy
Tolle 500km - Glückwunsch. Hey und 8km-Runden, das ist wirklich viel. Wunderbar.
AntwortenLöschenHi, Jassi,
AntwortenLöschenalles klingt sehr optimistisch, jetzt auch noch mit Hilfe die überflüssigen Kilos los werden, und dann geht es erst richtig los mit dem Wohl-fühlen, und das Laufen fällt auch leichter.
Viel Glück auf diesen Wegen, wenn du moralische Unterstützung brauchst, die kannst du gerne von mir kostenlos beziehen !!