Direkt zum Hauptbereich

Immer an der Ruhr lang

Wusstet Ihr wie schön Mülheim ist?
Ich bin total baff, aber nicht nur, dass mein Hotel direkten Blick auf die Ruhr zu bieten hatte, sondern auch noch eine beleuchtete Promenade direkt von der Hotelterasse immer an der Ruhr entlang bis in die Innenstadt...
So konnte ich den wahnsinnig warmen Montagabend laufend am Ruhrufer genießen und die Strapazen des Tages abschütteln. In herrlich entspanntem Tempo schwitzte ich in meinem langärmligen Laufshirt und der wadenlagen Hose so vor mich hin. Ich frage mich nur wie das die ganzen vermummten Läufer ausgehalten habe, die mir teilweise mit Mütze, Handschuhen und Schal entgegen kamen - bei fast noch 20°C um 19 Uhr....
Nunja, man muss sie nicht alle verstehen...

Schöne 3,33 km waren es in einer Durchschnitts-Pace von 7:45 min/km - ich kann einfach nicht die vorgegebenen 8:38 min/km laufen, muss ich aber auch nicht, oder?

Kommentare

  1. Nö, wusste ich nicht ;)

    Bezüglich der Kleiderfrage kann ich so manch zu warm oder kalt angezogenen Läufer schon verstehen bzw. ich fühle mit ihm – mal hat es beinnahe noch 20 Grad und am nächsten Tag sind es unter Grad … da kann man oder frau sich schon mal schnell verhauen.

    AntwortenLöschen
  2. Nein, 8:38 musst du wirklich nicht. Da kommt man ja nie an.

    AntwortenLöschen
  3. Wenn man möchte, findet man in jeder Stadt nette Ecken, gerade auch als Läufer/in. Außerdem finde ich, dass ich beim Laufen die Stadt besonders gut kennen lerne - geradezu persönlich, wenn man so will. Und nein, 8:38 musst du nicht laufen. Frage mich, wer auf solche Ideen kommt. Das sind zwischen 5 und 6 Km/h, also eigentlich Wandertempo. Weiß gar nicht, ob man das sinnvoll laufen kann, ohne dabei ununterbrochen auf der Stelle zu trippeln...

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

Beliebte Posts aus diesem Blog

C25k - Edition 4.6

 Nicht nachdenken müssen - dass das ein gutes Gefühl ist, hätte ich mir auch nicht träumen lassen. Natürlich bin ich in den letzten Jahren gelaufen. Mehr oder weniger regelmäßig. Aber es so viel passiert, seit ich hier zuletzt geschrieben habe... So vieles, das ich hier auch gar nicht ausbreiten möchte, vieles, das dazu geführt hat, dass meine Prioritäten sich verschoben haben in eine nicht gute und insgesamt ungesunde Richtung. Im Oktober habe ich Geburtstag und dieser Geburtstag markiert die Tatsache, dass ich nun echt auf die 50 zugehe. Denn mit 46 verlässt man die Mitte und bewegt sich auf den nächsten Zehner zu, oder? Ich weiß nicht, wie das passiert ist, aber so wie es passiert ist, kann und soll es für mich nicht weitergehen. Deshalb starte ich hier mal wieder einen ganz langsamen Versuch, wie damals als es so gut geklappt hat, richtig regelmäßig ins Laufen zu kommen. Mit C25k und dem Podcast von Robert Ullrey auf den Ohren. Wie 2008. Nur 15 kg schwerer. Und theoretisch in d...

Zufälle gibt's, die gibt's gar nicht

Nur ein kurzer Eintrag heute, denn ich müsste eigentlich schon seit 1 Stunde schlafen. Der erste Trainingstag in Mülheim an der Ruhr lief heute reibungslos. Reibungsloser als mein Einrollen in den Essener Bahnhof gestern abend zumindest, denn ca. 300m vor dem Bahnhof blieb der ICE spontan für eine halbe Stunde stehen, weil die Bahn erstmal "per Bundespolizei Menschen aus dem Gleis entfernen lassen musste" (Zitat). ...ohne Worte... Da ich morgen und Freitag abend wegen des anstehenden Abendprogramms wohl nicht zum Laufen kommen werden, musste es heute dann schon wieder raus gehen. Musste? Naja, da ich ja selten zwei Tage hintereinander laufe, hab' ich das heute schon ein bißchen in den Beinen gemerkt, aber natürlich war es nach einem Tag im Seminarraum trotzdem sehr angenehm, den Kopf durchpusten lassen zu können, der vor Kopfschmerzen nur so puckerte... Bisher bin ich hier immer nur am Ruhrufer hoch und runter gelaufen, was aber von einer Baustelle am Ufer jäh gestoppt wi...

Autsch in Variationen

Die erste Autsch-Variation, die ich heute hier besprechen möchte, spielt sich in allen Körperregionen ab. Insbesondere wird sie aber bemerkbar am Morgen kurz nach dem Aufwachen bevorzugt in Körperregionen, die ansonsten eher selten genutzt bzw. derart überreizt werden. Im Allgemeinen spricht man von dieser Erscheinungsform des Autsch wohl von Muskelkater, die mir aber am Wochenende nach Benutzung verschiedenster Malerrollen, Pinseln, Leitern etc. als Betrachtungsweise eher schwerfiel. Leiterauf, Leiterab, Malerrolle über den Kopf schwingen, rechts schwingen, links schwingen - im Grunde ist es nichts anderes als eine besondere Form des Aerobics und Krafttrainings. Schweiß ist bei den unsagbar schönen Temperaturen draußen dann drinnen natürlich auch geflossen, wieviele Streichkilometer ich zurückgelegt habe, kann ich allerdings nicht ermessen, lediglich von 3 1/2 fertigen Zimmern kann ich berichten. Der halbe Flur fehlt noch und die Küche wird erst tapeziert und gestrichen, wenn der Flie...