Nachdem ich gestern den halben Tag durch Hamburg gelatscht bin, fiel es mir heute morgen merklich schwer aufzustehen und meinen Lauf in angenehmer Morgenkühle durchzuführen. Erst gegen 8:30 konnte ich mich aus dem Bett quälen und dieses Gefühl der Qual sollte mich bis zu meiner Rückkehr und der abschließenden Dusche auch nicht wieder verlassen. Um es kurz zu machen: ich fühlte mich müde, erschlagen - konnte nicht orten, woran es so wirklich lag, denn eigentlich waren die Bein ok, die Kondition da. Wahrscheinlich wieder mal ein bißchen der Kopf, der noch im Bett liegen wollte und vielleicht auch noch ein bißchen die Nachwirkungen vom gestirgen Gewalt-Stadtbummel sowie die Antibiotika, die ja immer noch ihr Werk in meinem Körper gegen die Borreliose verrichten. Ich weiß es nicht! Ich hab' mich auf jeden Fall mit etlichen Gehpausen über die 5,87 km geschleppt und hätte mir gewünscht, dass ich den fuel belt wieder bei mir gehabt hätte, denn es war tatsächlich wärmer und vor allem schwüler als ich gedacht hatte. Zum Glück wartete in unserem Gartenhof meine Trinkflasche auf mich. Nachdem ich dann geduscht hatte und mich an den von meinem Schatz bereits vorbereiteten Frühstückstisch auf dem Balkon setzen konnte, war ich dann doch wieder froh gelaufen zu sein - wenn es auch heute während des Laufs keine wirkliche Freude war! Aber solche Tage gibt es eben auch!
Nach dem Frühstück war ich dann auch so k.o., dass ich mich erstmal wieder für ca. zwei Stunden ins kuschlig-warme Bett verkrochen habe - da wollte der Kopf ja eigentlich auch die ganze Zeit noch sein.
Nach erfolgreicher Kuchen-Back-Aktion (Kirsch-Streusel) und Verzehr dessen auf dem Balkon bei den Leiden der Herren der Tour de France juckte es meinem Schatz dann aber auch noch in den Beinen und wir sind noch zu einer kleinen Fahrrad-Tour aufgebrochen. 12,2 km waren es am Schluss entlang der Förde und wieder zurück bis zu unserem Sushi-Dealer vor Ort (Soho), wo wir uns Tekka und Sake und Co. haben schmecken lassen.
Jetzt stillt ein Erdinger alkoholfrei meinen Durst und ich warte auf den nächsten Teil der Irene Huss-Krimi-Reihe im 1. (Die Bücher kann ich sehr empfehlen!) Was für ein perfekter Sonntag - dann doch noch!
Nach dem Frühstück war ich dann auch so k.o., dass ich mich erstmal wieder für ca. zwei Stunden ins kuschlig-warme Bett verkrochen habe - da wollte der Kopf ja eigentlich auch die ganze Zeit noch sein.
Nach erfolgreicher Kuchen-Back-Aktion (Kirsch-Streusel) und Verzehr dessen auf dem Balkon bei den Leiden der Herren der Tour de France juckte es meinem Schatz dann aber auch noch in den Beinen und wir sind noch zu einer kleinen Fahrrad-Tour aufgebrochen. 12,2 km waren es am Schluss entlang der Förde und wieder zurück bis zu unserem Sushi-Dealer vor Ort (Soho), wo wir uns Tekka und Sake und Co. haben schmecken lassen.
Jetzt stillt ein Erdinger alkoholfrei meinen Durst und ich warte auf den nächsten Teil der Irene Huss-Krimi-Reihe im 1. (Die Bücher kann ich sehr empfehlen!) Was für ein perfekter Sonntag - dann doch noch!
Neid, Du warst in Hamburg shoppen ;)
AntwortenLöschenEs gibt Tage und Läufe ... ja, reden wir leiber gar nicht drüber ... aber es tut dann nachher einfach nur gut unterwegs gewesen zu sein, gell :)
Es ist egal, ob es während des Laufens oder danach so schön war - egal welches von beidem der Fall ist, es ist schön. Daher hat es sich definitiv gelohnt =)
AntwortenLöschen… und am Ende ist man doch froh, gelaufen zu sein. Geht mir manchmal auch so, mach’ dir keine Gedanken, solche Tage gehören auch dazu.
AntwortenLöschenUnd die Belohnung hinterher ist umso schöner …
Viele Grüße
Gerhard
Troeste dich, mir ist mein Sonntagslauf auch sehr schwer gefallen. Da steckte mir auch noch das Reitturnier vom Vortag in den Knochen.
AntwortenLöschenAber was uns nicht umbringt macht uns haerter! Jetzt weisst du, dass du es auch schaffen kannst, wenn der Kopf nicht mitspielt.