Direkt zum Hauptbereich

Wie ein weißes Blatt Papier...

...liegt das neue Jahr vor mir und ich weiß irgendwie noch nicht so genau womit ich es beschriften möchte. Es gibt einige Ideen, die in meinem Kopf herumschwirren, einige Träume, denen ich gerne nacheifern würde, leider auch einige hinderliche Gedankenstränge, die mich zweifeln lassen an vielem....

Einiges ist bereits konkret: meine Foto-Reise 2011, auf die ich gerne mit vielen Lesern gehen möchte. Oder auch meine erste Secrets Foto-Session Ende Januar mit meiner Kollegin.

Weitere Ziele für das neue Jahr werde ich noch definieren, Euch hier teilhaben lassen, Projekte, die ich verfolgen möchte hier mit Euch, meinen Lesern teilen.

Doch bevor ich mich auf all' das neue einlassen kann, habe ich irgendwie noch das Gefühl einmal zurückblicken zu müssen, das Alte abzuschließen. Pienznäschen hat dazu ein Jahresrückblickstöckchen benutzt, das ich hier gerne weiter verwenden möchte.

Wer mag, nimmt es mit und benutzt es selber!

1. Ganz grob auf einer Skala von 1 bis 10: Wie war Dein Jahr?

obwohl es ziemlich genau einen Monat gab, dem ich eine 10 geben würde, war es insgesamt betrachtet leider eher ein Flop bzw. ganz viel Alltägliches, deshalb Durchschnitt bei 5

2. Zugenommen oder abgenommen?

zu... :(

3. Haare länger oder kürzer?

'ne ganze Ecke länger, aber noch nicht lang genug

4. Kurzsichtiger oder weitsichtiger?

die Dioptrinzahl hat sich zumindest nicht verändert... aber mein Blick geht mehr in die Weite als bisher!

5. Mehr Kohle oder weniger?

die Krise schlug in meiner Branche erst in diesem Jahr zu... also -

6. Besseren Job oder schlechteren?

das ist ja auch immer eine Frage der Betrachtung, oder? An manchen Tage schimpfe ich, an anderen jubele ich - also wie immer!

7. Mehr ausgegeben oder weniger?

wahrscheinlich mehr, wenn ich nur an unsere Hochzeit und Hochzeitsreise denke... aber das war es wert!

8. Dieses Jahr etwas gewonnen und wenn ja, was?

Ja! $19.80 an einem einarmigen Sex and the City-Banditen im Luxor-Hotel in Las Vegas - danach hab' ich auch sofort aufgehört und den Gewinn abgeholt... ;-)


9. Mehr bewegt oder weniger?

mehr - auf jeden Fall in mir, hoffentlich in dem einen oder anderen Seminarteilnehmer und Coachee auch, vielleicht auch etwas in der Welt... man weiß es nicht!

10. Anzahl der Erkrankungen dieses Jahr?

persönlich für mich kann ich mich gerade an gar keine erinnern, auch wenn es die sicher gab - aber so schlimm und einprägsam kann es dann wohl nicht gewesen sein. Erkrankungen in meinem Umfeld waren da schon einschneidender...

11. Davon war für Dich die Schlimmste?

die Brustkrebs-Diagnose bei meiner Mutter

12. Der hirnrissigste Plan?

den AVON-Frauenlauf in unter 30 Minuten laufen zu wollen

13. Die gefährlichste Unternehmung?

ich hab's ja nicht so mit Gefahren - aber manche Menschen würden es schon für gefährlich halten nur mit gebuchtem Flug nach Los Angeles zu fliegen und dann mal zu schauen, was sich in den nächsten drei Wochen so ergibt. Achja und dabei fällt mir ein, dass ich trotz Klapperschlangen-Warnung in Flip-Flops durch die Alabama Hills in Nevada gewandert bin! Hab' das Schild leider erst hinterher gesehen....

14. Die teuerste Anschaffung?

weiß ich nicht - das war in diesem Jahr nicht so dolle....

15. Das leckerste Essen?

Unser Hochzeitsmenü in meinem ungeschlagenen Lieblings-Restaurant "Ruffini" in Kiel

16. Das beeindruckendste Buch?

Miriam Pielhau: Fremdkörper


17. Der ergreifendste Film?

Obwohl so verschieden schlagen sich 'The Blind Side' und 'Der Ghostwriter' um meinen persönlichen Spitzenplatz im letzten Jahr.



18. Die beste CD?

Teenage Dream - Katy Perry

19. Das schönste Konzert?

Nena open air bei der Kieler Woche


20. Die meiste Zeit verbracht mit?

meinem Herzblatt

21. Die schönste Zeit verbracht mit?

meinem Herzblatt in den USA

22. 2010 zum ersten Mal getan?

da muss ich Julia sogar zitieren:
geheiratet
(geplant auch zum letzten Mal getan)

23. 2010 nach langer Zeit wieder getan?

meinen Körper regieren lassen

24. Drei Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?

  1. die Brustkrebsdiagnose meiner Mutter

  2. die Krise

  3. ein folgenschwerer Tweet


25. Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?

dass es sich lohnt Gemeinsamkeit im Leben zuzulassen

26. Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?

meiner Mutter beizustehen in ihrer schweren Zeit war für sie wohl sicher ein sehr großes Geschenk, für das sie sich bei mir Weihnachten sogar explizit bedankt hat - wobei das für mich so eine Selbstverständlichkeit war.

27. Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?

meinen Mann an meiner Seite

28. Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?

Auch da darf ich Julia zitieren:
"Ja!”

29. Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe?

Und wieder ein Zitat von Julia:
ja (mit brüchiger Stimme im Standesamt)

30. Dein Wort des Jahres?

you're welcome

31. Dein Unwort des Jahres?

Wutbürger!

32. Deine Liebglingsblogs des Jahres?

Oh, da gibt es eine ganze Menge amerikanische Fotografinnen-Blogs, die ich heiß und innig liebe.

33. Zum Vergleich: Verlinke Dein Stöckchem vom vorigen Jahr!

Ich bin in diesem Jahr das erste Mal dabei, also kein Link!

Kommentare

  1. Das war ein großes Jahr!
    Ich wünsche Dir ein wunderbares, leichtes und lebhaftes neues Jahr!!

    AntwortenLöschen
  2. @Julia: Ja, das war es! Und Deine guten Wünsche gebe ich natürlich gerne auch zurück! ;-)

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

Beliebte Posts aus diesem Blog

C25k - Edition 4.6

 Nicht nachdenken müssen - dass das ein gutes Gefühl ist, hätte ich mir auch nicht träumen lassen. Natürlich bin ich in den letzten Jahren gelaufen. Mehr oder weniger regelmäßig. Aber es so viel passiert, seit ich hier zuletzt geschrieben habe... So vieles, das ich hier auch gar nicht ausbreiten möchte, vieles, das dazu geführt hat, dass meine Prioritäten sich verschoben haben in eine nicht gute und insgesamt ungesunde Richtung. Im Oktober habe ich Geburtstag und dieser Geburtstag markiert die Tatsache, dass ich nun echt auf die 50 zugehe. Denn mit 46 verlässt man die Mitte und bewegt sich auf den nächsten Zehner zu, oder? Ich weiß nicht, wie das passiert ist, aber so wie es passiert ist, kann und soll es für mich nicht weitergehen. Deshalb starte ich hier mal wieder einen ganz langsamen Versuch, wie damals als es so gut geklappt hat, richtig regelmäßig ins Laufen zu kommen. Mit C25k und dem Podcast von Robert Ullrey auf den Ohren. Wie 2008. Nur 15 kg schwerer. Und theoretisch in d...

Autsch in Variationen

Die erste Autsch-Variation, die ich heute hier besprechen möchte, spielt sich in allen Körperregionen ab. Insbesondere wird sie aber bemerkbar am Morgen kurz nach dem Aufwachen bevorzugt in Körperregionen, die ansonsten eher selten genutzt bzw. derart überreizt werden. Im Allgemeinen spricht man von dieser Erscheinungsform des Autsch wohl von Muskelkater, die mir aber am Wochenende nach Benutzung verschiedenster Malerrollen, Pinseln, Leitern etc. als Betrachtungsweise eher schwerfiel. Leiterauf, Leiterab, Malerrolle über den Kopf schwingen, rechts schwingen, links schwingen - im Grunde ist es nichts anderes als eine besondere Form des Aerobics und Krafttrainings. Schweiß ist bei den unsagbar schönen Temperaturen draußen dann drinnen natürlich auch geflossen, wieviele Streichkilometer ich zurückgelegt habe, kann ich allerdings nicht ermessen, lediglich von 3 1/2 fertigen Zimmern kann ich berichten. Der halbe Flur fehlt noch und die Küche wird erst tapeziert und gestrichen, wenn der Flie...

Eislaufen

Kann mir mal einer sagen, was das soll? Da hatte ich heute die tolle Idee mal in den Wald zu fahren um dort zu laufen, da muss ich feststellen, dass alle Wege noch komplett vereist sind. Alles frei, kein Fetzen Schnee mehr zu sehen und ausschließlich die Wege sind noch komplett gefroren. Aber nun war ich schon mal da, also nahm ich die Herausforderung zum Crosslauf an. Immer schön neben den Wegen her, im knöcheltiefen Laub. Wenn das nicht hilft, um die Beine mal ordentlich hoch zu heben. Natürlich bin ich wahnsinnig langsam und muss auch mal wieder in die Büsche verschwinden - wird das jetzt zur Gewohnheit? Find' ich ja gar nicht gut... Etwas besser geht es als ich am Ufer des Tegeler Sees anlange. Doch was ist das? Als ich das Handy aus der Tasche nehme, um ein paar Fotos zu machen, sehe ich die SMS von einer Freundin, die mich daran erinnert, dass wir zum Mittag essen verabredet sind... Na, dann aber die Beine in die Hand genommen, die Strecke ein bißchen abgekürzt, Auto nach kur...