Direkt zum Hauptbereich

Shin Splints und Book Crossing

Mein Tag war heute von Vorbereitungen für meine nächsten Trainingsaufträge geprägt.
Außerdem hab’ ich mich um meine Schienbeine gesorgt und Bücher ausgesetzt. Was das heißt?
Auf meinen letzten Eintrag hin, den ich auch im Runner’s World-Forum veröffentlicht hatte, meldete sich jemand, der sagte, dass ich die Schmerzen in meinem rechten Schienbein nicht auf die leichte Schulter nehmen soll. Mein Gott, was man da unter dem Stichwort ‘Shin Splints’ im Internet dann alles findet: Artikel über Ermüdungsbrüche, Langzeitfolgen etc.
Ich habe für mich jetzt aber beschlossen, dass ich das weiter beobachten aber nicht zu ernst nehmen werde. Schließlich handelt es sich bei mir ja nicht um ‘Schmerzen’, sondern lediglich um ein leichtes Ziehen, das nach einiger Zeit wieder verschwindet. Außerdem muss ich meinem Körper ja wohl erstmal ein bißchen Zeit geben, sich an die neue Belastung zu gewöhnen, oder?
Tja, und da ich neulich im Netz über www.bookcrossing.com gestolpert bin, habe ich heute meine ersten drei Bücher ausgesetzt. Interessierte können diese dann einfach mitnehmen, lesen, behalten oder wieder aussetzen. In der Innenseite der Bücher klebt ein Hinweis auf Bookcrossing.com, wo die Bücher registriert sind und wenn sich jemand dort einloggt und angibt, wo das Buch jetzt ist, kann man die Reise des Buches dann nachvollziehen. Mal sehen, ob das klappt…
Morgen früh geht’s wieder los!!!

Kommentare

  1. Hi Jassi,
    na dann willkommen unter den Laeufern. Du solltest das Ziehen am Schienbein durchaus als Warnung deines Koerpers verstehen, d.h. etwas behutsamer die Sache angehen. Bei mir ist es bisher schnell wieder verschwunden.
    Ach ja, wenn du Postcrossing toll findest, interessiert dich vielleicht www.eurobilltracker.eu - dort kannst du deine Geldscheine verfolgen. Es gibt viele Postcrosser die beides gern machen - moderne Flaschenpost eben! :D

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

Beliebte Posts aus diesem Blog

C25k - Edition 4.6

 Nicht nachdenken müssen - dass das ein gutes Gefühl ist, hätte ich mir auch nicht träumen lassen. Natürlich bin ich in den letzten Jahren gelaufen. Mehr oder weniger regelmäßig. Aber es so viel passiert, seit ich hier zuletzt geschrieben habe... So vieles, das ich hier auch gar nicht ausbreiten möchte, vieles, das dazu geführt hat, dass meine Prioritäten sich verschoben haben in eine nicht gute und insgesamt ungesunde Richtung. Im Oktober habe ich Geburtstag und dieser Geburtstag markiert die Tatsache, dass ich nun echt auf die 50 zugehe. Denn mit 46 verlässt man die Mitte und bewegt sich auf den nächsten Zehner zu, oder? Ich weiß nicht, wie das passiert ist, aber so wie es passiert ist, kann und soll es für mich nicht weitergehen. Deshalb starte ich hier mal wieder einen ganz langsamen Versuch, wie damals als es so gut geklappt hat, richtig regelmäßig ins Laufen zu kommen. Mit C25k und dem Podcast von Robert Ullrey auf den Ohren. Wie 2008. Nur 15 kg schwerer. Und theoretisch in d...

Sind Sie in einem geschlossenen Raum?

Dass mein Garmin mir diese Frage heute draußen während der ersten 15 Minuten gleich zweimal stellte, gibt wohl einen ziemlich guten Aufschluss über die Wettersituation auf meinem Lauf heute. Zwar kein Nebel wie man ihn derzeit bei den verschiedensten Wintersport-Übertragungen im Fernsehen immer sieht. Beim Biathlon heute habe ich mich wirklich gefragt, wieso man das sendet? Zu sehen war : Watte mit Kommentar! Naja, hier hing die Wolkendecke nur so grau und tief, dass sie einem auf den Kopf zu fallen drohte. Aber darunter wenigstens weiter klare Sicht bis nach Laboe. Hatte was unwirkliches. Und der Garmin tat sich also schwer, Kontakt nach oben aufzunehmen. Aber versteht mich nicht falsch. Ich mag den Winter und das Wetter so! Und ich mag auch das Laufen bei diesem Wetter. Bin außerdem erstaunt darüber, dass meine Kondition nicht so stark abgebaut hat wie befürchtet. Ich war im November das letzte Mal laufen, vorher unregelmäßig und habe mich eher schwer getan. Jetzt bin ich tatsächlic...

Autsch in Variationen

Die erste Autsch-Variation, die ich heute hier besprechen möchte, spielt sich in allen Körperregionen ab. Insbesondere wird sie aber bemerkbar am Morgen kurz nach dem Aufwachen bevorzugt in Körperregionen, die ansonsten eher selten genutzt bzw. derart überreizt werden. Im Allgemeinen spricht man von dieser Erscheinungsform des Autsch wohl von Muskelkater, die mir aber am Wochenende nach Benutzung verschiedenster Malerrollen, Pinseln, Leitern etc. als Betrachtungsweise eher schwerfiel. Leiterauf, Leiterab, Malerrolle über den Kopf schwingen, rechts schwingen, links schwingen - im Grunde ist es nichts anderes als eine besondere Form des Aerobics und Krafttrainings. Schweiß ist bei den unsagbar schönen Temperaturen draußen dann drinnen natürlich auch geflossen, wieviele Streichkilometer ich zurückgelegt habe, kann ich allerdings nicht ermessen, lediglich von 3 1/2 fertigen Zimmern kann ich berichten. Der halbe Flur fehlt noch und die Küche wird erst tapeziert und gestrichen, wenn der Flie...