Tja: erstens kommt es anders und zweitens als man denkt!
Seit Dienstag wurden die Schmerzen im Bein und im unteren Rücken immer schlimmer. Heute war dann der Super-Gau, wahrscheinlich auch weil ich die letzten Tage permanent am Scheibtisch gesessen und an meiner neuen beruflichen Homepage gebastelt habe. Alles wurde immer steifer, mein Bein fühlte sich schonfast taub an und ich konnte kaum noch sitzen. Es war also klar, dass ich definitiv nicht bis nächsten Freitag würde warten können mit meinem Arztbesuch. Aber Ihr glaubt ja nicht, dass es möglich war, einen Orthopäden zu finden, der bereit war, mich noch vor'm Wochenende auch nur in seinem Wartezimmer auf eine Behandlung warten zu lassen, oder? FÜRCHTERLICH!!!! Natürlich wäre es kein Problem gewesen, wenn ich Privatpatientin gewesen wäre. Ach? Dann hat der Tag auf einmal 48 Stunden oder wie? Boah, kotzt mich dieses Gesundheitssystem in Deutschland in den letzten Jahren an!!!
Aber über Vitamin B habe ich dann schlussendlich noch die Möglichkeit gehabt, einen Facharzt für physikalische und rehabilitative Medizin zu konsultieren. Der Physiotherapeut einer Freundin hat mich dann noch bei einem Arzt reingeschleust.
Da hab' ich dann zwar schließlich fast vier Stunden verbracht (inkl. Behandlung), aber ich weiß jetzt wenigstens, dass es eine fürchterlich harte Blockade im rechten Hüftgelenk ist, die nicht mal von der Ärztin gelöst werden konnte. Sie hat mir dann auch noch erklärt, dass mein Hüftbeuger im linken Bein verkürzt ist und daher ein permanenter Beckenschiefstand vorliegt, der auf Dauer immer wieder dafür Sorgen kann, dass die Hüfte auf der einen oder anderen Seite so blockiert. Die Schmerzen im Bein sind klassische Ausstrahlungsschmerzen.
Therapie sieht folgendermaßen aus: bei Belastung Tragen einer Bandage (Foto guckst du hier), spezielle Dehnübungen für den linken Hüftbeuger und sechs Mal Physiotherapie inkl. Fango. Am liebsten hätte mir die gute Frau aber lediglich in den nächsten Tagen drei Spritzen verabreicht, die ich aber abgelehnt und stattdessen nach der Physiotherapie gefragt habe. Wahrscheinlich sind Spritzen billiger...
Im Endeffekt bin ich allerdings sehr froh, dass ich jetzt weiß, was es ist und mir keine Sorgen mehr machen muss. Hatte schon arge Bedenken, dass es ein Bandscheibenvorfall oder ähnlich schlimmes sein könnte.
Morgen werde ich also Termine bei dem netten Physiotherapeuten meiner Freundin machen und bis dahin auch erstmal ein bißchen mit laufen pausieren. Die Ärztin war nämlich so im Stress, dass sie für meine Fragen leider keine Zeit mehr hatte. Also werde ich mit dem Physiotherapeuten klären, ob ich denn weiter laufen darf oder soll oder besser ein bißchen schone...
So jetzt seit Ihr voll auf dem Laufenden - auch wenn ich gerne von einer Wunderheilung berichtet hätte...
Seit Dienstag wurden die Schmerzen im Bein und im unteren Rücken immer schlimmer. Heute war dann der Super-Gau, wahrscheinlich auch weil ich die letzten Tage permanent am Scheibtisch gesessen und an meiner neuen beruflichen Homepage gebastelt habe. Alles wurde immer steifer, mein Bein fühlte sich schonfast taub an und ich konnte kaum noch sitzen. Es war also klar, dass ich definitiv nicht bis nächsten Freitag würde warten können mit meinem Arztbesuch. Aber Ihr glaubt ja nicht, dass es möglich war, einen Orthopäden zu finden, der bereit war, mich noch vor'm Wochenende auch nur in seinem Wartezimmer auf eine Behandlung warten zu lassen, oder? FÜRCHTERLICH!!!! Natürlich wäre es kein Problem gewesen, wenn ich Privatpatientin gewesen wäre. Ach? Dann hat der Tag auf einmal 48 Stunden oder wie? Boah, kotzt mich dieses Gesundheitssystem in Deutschland in den letzten Jahren an!!!
Aber über Vitamin B habe ich dann schlussendlich noch die Möglichkeit gehabt, einen Facharzt für physikalische und rehabilitative Medizin zu konsultieren. Der Physiotherapeut einer Freundin hat mich dann noch bei einem Arzt reingeschleust.
Da hab' ich dann zwar schließlich fast vier Stunden verbracht (inkl. Behandlung), aber ich weiß jetzt wenigstens, dass es eine fürchterlich harte Blockade im rechten Hüftgelenk ist, die nicht mal von der Ärztin gelöst werden konnte. Sie hat mir dann auch noch erklärt, dass mein Hüftbeuger im linken Bein verkürzt ist und daher ein permanenter Beckenschiefstand vorliegt, der auf Dauer immer wieder dafür Sorgen kann, dass die Hüfte auf der einen oder anderen Seite so blockiert. Die Schmerzen im Bein sind klassische Ausstrahlungsschmerzen.
Therapie sieht folgendermaßen aus: bei Belastung Tragen einer Bandage (Foto guckst du hier), spezielle Dehnübungen für den linken Hüftbeuger und sechs Mal Physiotherapie inkl. Fango. Am liebsten hätte mir die gute Frau aber lediglich in den nächsten Tagen drei Spritzen verabreicht, die ich aber abgelehnt und stattdessen nach der Physiotherapie gefragt habe. Wahrscheinlich sind Spritzen billiger...
Im Endeffekt bin ich allerdings sehr froh, dass ich jetzt weiß, was es ist und mir keine Sorgen mehr machen muss. Hatte schon arge Bedenken, dass es ein Bandscheibenvorfall oder ähnlich schlimmes sein könnte.
Morgen werde ich also Termine bei dem netten Physiotherapeuten meiner Freundin machen und bis dahin auch erstmal ein bißchen mit laufen pausieren. Die Ärztin war nämlich so im Stress, dass sie für meine Fragen leider keine Zeit mehr hatte. Also werde ich mit dem Physiotherapeuten klären, ob ich denn weiter laufen darf oder soll oder besser ein bißchen schone...
So jetzt seit Ihr voll auf dem Laufenden - auch wenn ich gerne von einer Wunderheilung berichtet hätte...
Ich kann ja bei fast allem mitreden, was Laufverletzungen angeht. Das geht wieder weg, darf ich hier prophezeien. Dehnen, dehnen, dehnen! Ich spüre das jetzt bei meinem Neustart auch wieder ganz gut. Ich glaube, die Kombination mit sitzender Tätigkeit ist schon schwierig. Der Körper erschreckt sich regelrecht über die ungewohnte Bewegung. Alles Gute wünsche ich!
AntwortenLöschen@ Anja: Auch wenn ich natürlich nicht froh darüber bin, dass Du bei Laufverletzungen aller Art mitsprechen kannst, freut mich hier doch diese aufmunternde Meinung aus erfahrenem Munde!
AntwortenLöschenSeit meinen Physiotherapiebesuch gestern ist es auch schon ein bißchen besser. Wenn der Physiotherapeut allerdings eine etwas differenzierte Diagnose hatte und die ganze Zeit auf dem seitlichen Oberschenkelmusel rumgeknetet hat, weil er meinte, dass der zugemacht hätte.
Naja, wird schon werden. Wenn ich auch kaum die Beine still halten kann beim heutigen Frühligseinbruch in Berlin... :-(
Hallo Jassi,
AntwortenLöschenich kann deine Ungeduld total verstehen, mir ginge es ebenso. Ich freue mich aber für dich, dass du dir jetzt keine Gedanken mehr machen must, was es ist und weißt, dass man daran arbeiten kann.
Liebe Grüße
Simone
Hi Jassi,
AntwortenLöschenvon mir auch noch herzliche Genesungswünsche.
Frühlingseinbruch in Berlin?
Auweia, dass ist echt hart.
Du hast mein vollstes Mitgefühl.
Bist du denn jetzt bei den CHIMANOS?
Die Praxisbeschreibung liest sich ja recht vielversprechend.
Ich drück' dir weiterhin die Daumen .
Grüße,
salli