Von meinem zweiten Lauf in der dritten Woche meines Programmes gibt es nicht viel zu berichten. Alles lief gut, nichts tat weh, ich kam schnell voran, musste diesmal am Ende sogar einen etwas größeren Schlenker einbauen, so dass ich auf insgesamt 6,26 km in 48:39 min gekommen bin. Meine Intervalle sahen wie folgt aus: 7:30 min/km, 6:02 min/km, 7:11 min/km, 7:09 min/km, 7:23 min/km, 7:34 min/km
Ich hab' jetzt auch rausbeommen, wieso ich den zweiten Intervall immer so schnell unterwegs bin: die beats per minute (bpm) des Musikstückes, das für den zweiten Intervall hinterlegt ist, sind einfach schneller, so das die mich wohl unbewusst immer so antreiben. Erstaunlich, welchen Einfluss die Musik scheinbar doch auf den Laufrhythmus hat. Ich fühlte mich nach dem zweiten Intervall auch ganz gut k.o., aber nicht so dass ich den Rest nicht in Ruhe hätte weiterlaufen können.
Achja, die einzig erwähnenswerte Tatsache war, dass es während meines Laufes die ganze Zeit still und leise vor sich hin geregnet hat. Muss ich erwähnen, dass es herrlich war im Regen zu laufen? Es war kein Platzregen, der einen sofort durchnässt, sondern ein stetiges, angenehmes Dahinplätschern, das herrlich erfrischt. Bei allerdings auch nur 15°C hatte ich mich doch für meine wasserdichte Regenweste entschieden, die über dem T-Shirt ein bißchen Schutz bot, aber nach den ersten Intervallen eigentlich doch schon wieder zu warm war.
Die Kastanien lassen hier in Berlin schon überall ihre Blätter fallen, wenn dafür wohl auch eher die böse Miniermotte verantwortlich ist statt der nahende Herbst. Aber als ich bei diesem leichten Regen und der angenehm frischen Temperatur so durch die braunen Kastanienblätter auf meinem Weg lief, überfiel mich die Sehnsucht nach dem Herbst, meinem geliebten Herbst. Ich weiß nicht woran es liegt, vielleicht daran, dass ich im Herbst geboren bin, aber der Herbst ist einfach meine liebste Jahreszeit. Ein Winterfan so richtig mit Schnee und Eis war ich noch nie und auch den Sommer mag ich in den letzten Jahren mit seinen Extremtemperaturen immer weniger, aber der Herbst wird bei mir gefühlt immer länger und lieber. Frühling? Ja sicher, auch ganz nett! Aber der Herbst mit seinen Stürmen, rauschenden Bäumen, vielleicht noch dem einen oder anderen warmen Nachmittag auf dem Balkon und gemütlichen Abenden lässt mein Herz einfach höher schlagen - jedes Jahr! Schon am Mittwoch und Donnerstag hatte ich im ICE nach und von Bielefeld das Vergnügen unglaubliche Wetterkapriolen, Stürme, Regenbögen und Starkregen, Nebel auf den Felden bei untergehender Sonne zu bewundern. Das liebe ich am Herbst, die wilde, schöne Unberechenbarkeit!
Meine Punktezählerei nach Weight Watchers hat übrigens seine ersten Erfolge auf der Waage nach sich gezogen. Bereits in der ersten Woche habe ich 1,4 kg verloren und in der zweiten Woche, die heute endet, nochmals 1 kg. So bin ich zum ersten Mal seit langem wieder unter die 70kg-Marke gerutscht. Herrliches Gefühl! Ich bilde mir auch bereits ein, dass man diese popeligen 2,5 kg sieht. Aber selbst wenn es nur Einbildung sein sollte, so motiviert es doch ungemein! Einzige Schwierigkeit liegt natürlich darin, dass ich eben häufig in Hotels essen muss. Und da weiß ich natürlich nie so genau, was ich an Punkten aufschreiben soll, weil ich ja nicht weiß, wie die Gerichte zubereitet sind. Bisher hab' ich das Problem so lösen können, dass ich mir vom Buffet zunächst mal einen riesigen Salatteller geholt habe und lediglich ein bißchen was vom angebotenen Hauptgericht quasi als Beilage gegessen habe, während der Salat das Hauptgericht war. Denn so gar nichts von den angebotenen Leckereien zu probieren... dazu fehlt mir bisher die Disziplin! Aber wenn es denn so hinhaut, ist es ja gut. Die Probe aufs Exempel kommt nächste Woche, da bin ich nämlich von Dienstag abend bis Samstag abend unterwegs und neben der Schwierigkeit, das Laufen in den langen Trainingstag zu integrieren, wird die nächste Herausforderung das Thema Essen sein....
Ich hab' jetzt auch rausbeommen, wieso ich den zweiten Intervall immer so schnell unterwegs bin: die beats per minute (bpm) des Musikstückes, das für den zweiten Intervall hinterlegt ist, sind einfach schneller, so das die mich wohl unbewusst immer so antreiben. Erstaunlich, welchen Einfluss die Musik scheinbar doch auf den Laufrhythmus hat. Ich fühlte mich nach dem zweiten Intervall auch ganz gut k.o., aber nicht so dass ich den Rest nicht in Ruhe hätte weiterlaufen können.
Achja, die einzig erwähnenswerte Tatsache war, dass es während meines Laufes die ganze Zeit still und leise vor sich hin geregnet hat. Muss ich erwähnen, dass es herrlich war im Regen zu laufen? Es war kein Platzregen, der einen sofort durchnässt, sondern ein stetiges, angenehmes Dahinplätschern, das herrlich erfrischt. Bei allerdings auch nur 15°C hatte ich mich doch für meine wasserdichte Regenweste entschieden, die über dem T-Shirt ein bißchen Schutz bot, aber nach den ersten Intervallen eigentlich doch schon wieder zu warm war.
Die Kastanien lassen hier in Berlin schon überall ihre Blätter fallen, wenn dafür wohl auch eher die böse Miniermotte verantwortlich ist statt der nahende Herbst. Aber als ich bei diesem leichten Regen und der angenehm frischen Temperatur so durch die braunen Kastanienblätter auf meinem Weg lief, überfiel mich die Sehnsucht nach dem Herbst, meinem geliebten Herbst. Ich weiß nicht woran es liegt, vielleicht daran, dass ich im Herbst geboren bin, aber der Herbst ist einfach meine liebste Jahreszeit. Ein Winterfan so richtig mit Schnee und Eis war ich noch nie und auch den Sommer mag ich in den letzten Jahren mit seinen Extremtemperaturen immer weniger, aber der Herbst wird bei mir gefühlt immer länger und lieber. Frühling? Ja sicher, auch ganz nett! Aber der Herbst mit seinen Stürmen, rauschenden Bäumen, vielleicht noch dem einen oder anderen warmen Nachmittag auf dem Balkon und gemütlichen Abenden lässt mein Herz einfach höher schlagen - jedes Jahr! Schon am Mittwoch und Donnerstag hatte ich im ICE nach und von Bielefeld das Vergnügen unglaubliche Wetterkapriolen, Stürme, Regenbögen und Starkregen, Nebel auf den Felden bei untergehender Sonne zu bewundern. Das liebe ich am Herbst, die wilde, schöne Unberechenbarkeit!
Meine Punktezählerei nach Weight Watchers hat übrigens seine ersten Erfolge auf der Waage nach sich gezogen. Bereits in der ersten Woche habe ich 1,4 kg verloren und in der zweiten Woche, die heute endet, nochmals 1 kg. So bin ich zum ersten Mal seit langem wieder unter die 70kg-Marke gerutscht. Herrliches Gefühl! Ich bilde mir auch bereits ein, dass man diese popeligen 2,5 kg sieht. Aber selbst wenn es nur Einbildung sein sollte, so motiviert es doch ungemein! Einzige Schwierigkeit liegt natürlich darin, dass ich eben häufig in Hotels essen muss. Und da weiß ich natürlich nie so genau, was ich an Punkten aufschreiben soll, weil ich ja nicht weiß, wie die Gerichte zubereitet sind. Bisher hab' ich das Problem so lösen können, dass ich mir vom Buffet zunächst mal einen riesigen Salatteller geholt habe und lediglich ein bißchen was vom angebotenen Hauptgericht quasi als Beilage gegessen habe, während der Salat das Hauptgericht war. Denn so gar nichts von den angebotenen Leckereien zu probieren... dazu fehlt mir bisher die Disziplin! Aber wenn es denn so hinhaut, ist es ja gut. Die Probe aufs Exempel kommt nächste Woche, da bin ich nämlich von Dienstag abend bis Samstag abend unterwegs und neben der Schwierigkeit, das Laufen in den langen Trainingstag zu integrieren, wird die nächste Herausforderung das Thema Essen sein....
Na Glückwunsch, da gehen die Pläne doch auf. Die Problematik mit dem kontrollierten Essen und der Reiserei kenne ich auch.
AntwortenLöschenWünsche weiterhin gutes Gelingen.
Oh ja, ich liebe ihn auch, den Herbst. Absolut. Volle Zustimmung! Natürlich ist auch etwas Nostalgie dabei, dass der Sommer geht. Aber es geht nichts über den Duft des feuchten gefallenen Herbstlaubs im Wald.
AntwortenLöschenErst einmal Hut ab vor der Disziplin, deine überflüssigen Kilos Schritt für Schritt den Hasen zu geben, ich halte dir alle Daumen, dass du dein Ziel erreichen wirst.
AntwortenLöschenBewegung und entsprechende Ernährung werden dir bei diesem Plan zur Seite stehen. Halte durch, es lohnt sich allemal.
Was die Jahreszeiten betrifft, Herbst, ja, bei Wind, Wetter oder sogar Sturm, gut verpackt hinaus zu laufen, gegen ihn zu kämpfen, sich mit ihm treiben zu lassen, herrlich - und wie bei allen Jahreszeiten, bitte nicht zu arg !
Ansonsten liebe ich die Jahreszeiten, nehme sie wie sie kommen, bin auch überhaupt kein Hitze-Läufer und kann auf zuviel Wärme und Schweiß auch sehr gut verzichten !
Grundsätzlich mag ich alle Jahreszeiten auf ihre Art und Weise irgendwie gerne. Gerade den Spätsommer der dann ja eigentlich schon Herbst ist finde ich sehr schön ... was mich ein wenig stört ist das im Herbst die Tage so merklich kürzer werden bzw. es so früh dunkel wird ... das mag ich persönlich nicht gerne. Aber durchs Laub laufen hat definitiv etwas!
AntwortenLöschenSupi, wie Du mit den Punkten Erfolge erzielst und da muss ja auch mal eine kleine Ausnahme drin sein bzw. finde ich die Idee mit dem Salat und das Hauptgericht als Beilage eine sehr gelungene Lösung.
"...deine überflüssigen Kilos Schritt für Schritt den Hasen zu geben..."
AntwortenLöschenÖhm, Moment mal, ich will sie aber gar nicht haben, die überflüssigen Kilos!!!
;-))
Nicht?? Schade eigentlich... Hätte da gerne einen Abnehmer... ;-))
AntwortenLöschenHey, du klingst so richtig frisch. Was deine Erfolge mit WW angeht: Hut ab! Mir fehlt derzeit so jede Disziplin für eine Kontrolle meines Essverhaltens. Irgendwie klappt nur eins: Sport, Ernährung, Job.... und dann aber 150%ig...
AntwortenLöschenAuf den Herbst freu ich mich auch. Der Sommer ist so gar nicht meins - meist ist es zu schwül und diesig oder "nur" zuw arm...