Direkt zum Hauptbereich

Freitags-Füller #3 und ein unerwartet guter Lauf

1. Freunde sind ein rares Gut und umso wertvoller zu behandeln.

2. Unsere Gesundheit, es ist das höchste Gut, das wir viel zu selten zu schätzen wissen bzw. meist erst, wenn sie nicht mehr 100%ig besteht.

3. Ich bin bereit für ein Baby, mein Hormonhaushalt schreit danach - aber wann ist der richtige Zeitpunkt im Leben?.

4. Anis ist eines meiner Lieblingsgerüche.

5. Meine älteste Weihnachtsdekoration sind ein paar Holzanhänger für den Tannenbaum (Krippe, Engel etc.), die ich vor ein paar Jahren aus dem Entrümpel-Wahn meiner Mutter gerettet habe.

6.Man nehme etwas Eis, Cola (am liebsten light und koffeinfrei) und Whisky, mische alles zusammen und man bekommt meinen Lieblingsdrink, den ich mir gerade am Freitagabend gönne.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf Arbeit an meinen Fotos und der entstehenden Fotoseite , morgen habe ich einen Weihnachtsbummel mit meinem Schatz geplant und Sonntag möchte ich Plätzchen backen !

Wer mitmachen will, klicke einfach oben auf das Logo vom Freitags-Füller!


Einen unerwartet guten Lauf hatte ich heute, nachdem ich es dann geschafft hatte, mich aufzuraffen. Noch um 10 Uhr war es fast dunkel, so tief hing der Himmel, so grau war das Wetter, es nieselte und ich fühlte mich einfach nur brrr... Aber gerade gegen diese undefinierbare Kälte hilft ein Läufchen ja am besten, also habe ich einfach irgendwann aufgehört, darüber nachzudenken, ließ den Garmin schon auf dem Balkon nach seinem Satelliten suchen, damit ich nicht zu lange draußen stehen musste und los ging es.

Unerwartet warm war es draußen, der Regen hatte nachgelassen und ich lief einfach los, fühlte mich gut, und schmunzelte an der Kiellinie über eine Enten-Großfamilie, die mir den Weg querte bzw. fast verstellte. Aber dann lief es einfach, meine Gedanken machten Purzelbäume in alle möglichen Richtungen, meine Musik gab mir immer mal wieder ein Schmunzeln auf's Gesicht und so kann sogar ein grummel-grauer Wintertag einem einen guten Lauf bescheren. Nach 7,3 km war ich wieder zu Hause, mit ein paar Gehpausen, aber auch einem kleinen Speed-Anfall und ich fühlte mich einfach gut. Nach all' meinen Entscheidungen, die ich in den letzten Tagen getroffen habe, einfach Dinge getan, durchgezogen habe, die ich schon lange vor mir hergeschoben habe, war dieser Lauf wie eine Bestätigung meines Tuns: Nicht immer nachdenken in Zweifel ziehen, JUST DO IT!

So, das war mein Wort zum Wochenende!

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Autsch in Variationen

Die erste Autsch-Variation, die ich heute hier besprechen möchte, spielt sich in allen Körperregionen ab. Insbesondere wird sie aber bemerkbar am Morgen kurz nach dem Aufwachen bevorzugt in Körperregionen, die ansonsten eher selten genutzt bzw. derart überreizt werden. Im Allgemeinen spricht man von dieser Erscheinungsform des Autsch wohl von Muskelkater, die mir aber am Wochenende nach Benutzung verschiedenster Malerrollen, Pinseln, Leitern etc. als Betrachtungsweise eher schwerfiel. Leiterauf, Leiterab, Malerrolle über den Kopf schwingen, rechts schwingen, links schwingen - im Grunde ist es nichts anderes als eine besondere Form des Aerobics und Krafttrainings. Schweiß ist bei den unsagbar schönen Temperaturen draußen dann drinnen natürlich auch geflossen, wieviele Streichkilometer ich zurückgelegt habe, kann ich allerdings nicht ermessen, lediglich von 3 1/2 fertigen Zimmern kann ich berichten. Der halbe Flur fehlt noch und die Küche wird erst tapeziert und gestrichen, wenn der Flie...

C25k - Edition 4.6

 Nicht nachdenken müssen - dass das ein gutes Gefühl ist, hätte ich mir auch nicht träumen lassen. Natürlich bin ich in den letzten Jahren gelaufen. Mehr oder weniger regelmäßig. Aber es so viel passiert, seit ich hier zuletzt geschrieben habe... So vieles, das ich hier auch gar nicht ausbreiten möchte, vieles, das dazu geführt hat, dass meine Prioritäten sich verschoben haben in eine nicht gute und insgesamt ungesunde Richtung. Im Oktober habe ich Geburtstag und dieser Geburtstag markiert die Tatsache, dass ich nun echt auf die 50 zugehe. Denn mit 46 verlässt man die Mitte und bewegt sich auf den nächsten Zehner zu, oder? Ich weiß nicht, wie das passiert ist, aber so wie es passiert ist, kann und soll es für mich nicht weitergehen. Deshalb starte ich hier mal wieder einen ganz langsamen Versuch, wie damals als es so gut geklappt hat, richtig regelmäßig ins Laufen zu kommen. Mit C25k und dem Podcast von Robert Ullrey auf den Ohren. Wie 2008. Nur 15 kg schwerer. Und theoretisch in d...

Hoffnungsvolle 500 Kilometer

Mit meinem kurzen Lauf am Montag und den erneuten 8 Kilometern von heute habe ich jetzt die 500 km-Marke geknackt! 500 Kilometer bin ich in diesem Jahr gelaufen - das mag für die meisten erfahrenen Läufer und auch viele meiner Leser keine weltbewegende Distanz sein. Für mich aber ist das noch immer unvorstellbar. 500 km - das ist die Strecke von Berlin nach Dortmund!!! Montag stand nur ein kurzer 2-Meilen-Lauf (also 3,22 km) auf dem Programm. Auch wenn ich Sonntag gar keine Nachwirkungen in Form von Muskelkater von meinem 8 km-Lauf bemerken konnte, so spürte ich Montag den für mich ungewohnten Lauf doch noch in den Knochen. Die Beine fühlten sich recht schwer an und ich fühlte mich einfach müde. Aber schon nach 24:39 min war ich wieder zu Hause - hatte also fast gar keine Zeit zum Wehtun! Die Nacht heute habe ich natürlich fast komplett vor dem Fernseher verbracht, so dass ich erst um 12 Uhr mittags aufgestanden bin und dann nach einigem Gewurschtel hier in der Wohnung dann erst zu me...