Direkt zum Hauptbereich

Tag 13: Ein Buch über das Du lachen kannst

Ich liebe englische Frauenromane à la Marian Keyes und Sophie Kinsella und ich kann mich nicht erinnern selten über ein Buch mehr gelacht zu haben als über die 'Shopaholic'-Reihe von Sophie Kinsella. Stellvertretend stelle ich hier den ersten Band aus der Reihe um Rebecca Bloomwood vor - stiltreu in Englisch, denn diese Bücher lese ich in der Regel am liebsten im Original.

Inhaltsangabe von amazon.com:

If you've ever paid off one credit card with another, thrown out a bill before opening it, or convinced yourself that buying at a two-for-one sale is like making money, then this silly, appealing novel is for you. In the opening pages of Confessions of a Shopaholic, recent college graduate Rebecca Bloomwood is offered a hefty line of credit by a London bank. Within a few months, Sophie Kinsella's heroine has exceeded the limits of this generous offer, and begins furtively to scan her credit-card bills at work, certain that she couldn't have spent the reported sums.

In theory anyway, the world of finance shouldn't be a mystery to Rebecca, since she writes for a magazine called Successful Saving. Struggling with her spendthrift impulses, she tries to heed the advice of an expert and appreciate life's cheaper pleasures: parks, museums, and so forth. Yet her first Saturday at the Victoria and Albert Museum strikes her as a waste. Why? There's not a price tag in sight.
It kind of takes the fun out of it, doesn't it? You wander round, just looking at things, and it all gets a bit boring after a while. Whereas if they put price tags on, you'd be far more interested. In fact, I think all museums should put prices on their exhibits. You'd look at a silver chalice or a marble statue or the Mona Lisa or whatever, and admire it for its beauty and historical importance and everything--and then you'd reach for the price tag and gasp, "Hey, look how much this one is!" It would really liven things up.

Eventually, Rebecca's uncontrollable shopping and her "imaginative" solutions to her debt attract the attention not only of her bank manager but of handsome Luke Brandon--a multimillionaire PR representative for a finance group frequently covered in Successful Saving. Unlike her opposite number in Bridget Jones's Diary, however, Rebecca actually seems too scattered and spacey to reel in such a successful man. Maybe it's her Denny and George scarf. In any case, Kinsella's debut makes excellent fantasy reading for the long stretches between white sales and appliance specials. --Regina Marler --

Dieser Roman ist so herrlich absurd und wird in den Fortsetzungen noch getoppt. Nichtsdestotrotz fühlt man sich als Frau, die auch gerne shoppen und ihre Handtaschensammlung aufstocken geht, hier und da ertappt.... ;-)

Da Kiel nicht so das Shooping-Eldorado ist und Berlin zu weit weg ist, bleibt mir nur ab und zu die Fahrt in diese Stadt, um mich shopping-technisch ein wenig auszutoben. Wer errät, wo ich hinfahre?

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Autsch in Variationen

Die erste Autsch-Variation, die ich heute hier besprechen möchte, spielt sich in allen Körperregionen ab. Insbesondere wird sie aber bemerkbar am Morgen kurz nach dem Aufwachen bevorzugt in Körperregionen, die ansonsten eher selten genutzt bzw. derart überreizt werden. Im Allgemeinen spricht man von dieser Erscheinungsform des Autsch wohl von Muskelkater, die mir aber am Wochenende nach Benutzung verschiedenster Malerrollen, Pinseln, Leitern etc. als Betrachtungsweise eher schwerfiel. Leiterauf, Leiterab, Malerrolle über den Kopf schwingen, rechts schwingen, links schwingen - im Grunde ist es nichts anderes als eine besondere Form des Aerobics und Krafttrainings. Schweiß ist bei den unsagbar schönen Temperaturen draußen dann drinnen natürlich auch geflossen, wieviele Streichkilometer ich zurückgelegt habe, kann ich allerdings nicht ermessen, lediglich von 3 1/2 fertigen Zimmern kann ich berichten. Der halbe Flur fehlt noch und die Küche wird erst tapeziert und gestrichen, wenn der Flie...

C25k - Edition 4.6

 Nicht nachdenken müssen - dass das ein gutes Gefühl ist, hätte ich mir auch nicht träumen lassen. Natürlich bin ich in den letzten Jahren gelaufen. Mehr oder weniger regelmäßig. Aber es so viel passiert, seit ich hier zuletzt geschrieben habe... So vieles, das ich hier auch gar nicht ausbreiten möchte, vieles, das dazu geführt hat, dass meine Prioritäten sich verschoben haben in eine nicht gute und insgesamt ungesunde Richtung. Im Oktober habe ich Geburtstag und dieser Geburtstag markiert die Tatsache, dass ich nun echt auf die 50 zugehe. Denn mit 46 verlässt man die Mitte und bewegt sich auf den nächsten Zehner zu, oder? Ich weiß nicht, wie das passiert ist, aber so wie es passiert ist, kann und soll es für mich nicht weitergehen. Deshalb starte ich hier mal wieder einen ganz langsamen Versuch, wie damals als es so gut geklappt hat, richtig regelmäßig ins Laufen zu kommen. Mit C25k und dem Podcast von Robert Ullrey auf den Ohren. Wie 2008. Nur 15 kg schwerer. Und theoretisch in d...

Hoffnungsvolle 500 Kilometer

Mit meinem kurzen Lauf am Montag und den erneuten 8 Kilometern von heute habe ich jetzt die 500 km-Marke geknackt! 500 Kilometer bin ich in diesem Jahr gelaufen - das mag für die meisten erfahrenen Läufer und auch viele meiner Leser keine weltbewegende Distanz sein. Für mich aber ist das noch immer unvorstellbar. 500 km - das ist die Strecke von Berlin nach Dortmund!!! Montag stand nur ein kurzer 2-Meilen-Lauf (also 3,22 km) auf dem Programm. Auch wenn ich Sonntag gar keine Nachwirkungen in Form von Muskelkater von meinem 8 km-Lauf bemerken konnte, so spürte ich Montag den für mich ungewohnten Lauf doch noch in den Knochen. Die Beine fühlten sich recht schwer an und ich fühlte mich einfach müde. Aber schon nach 24:39 min war ich wieder zu Hause - hatte also fast gar keine Zeit zum Wehtun! Die Nacht heute habe ich natürlich fast komplett vor dem Fernseher verbracht, so dass ich erst um 12 Uhr mittags aufgestanden bin und dann nach einigem Gewurschtel hier in der Wohnung dann erst zu me...