Direkt zum Hauptbereich

Tag 18: Das Buch mit dem schönsten Cover

Zugegebenermaßen habe ich dieses Buch wirklich nicht zuletzt wegen des wunderschönen Covers gekauft.

Ich liebe Lavendel und den Farbton, den man einfach nur mit lavendel-violett beschreiben kann, so dass mich dieses Buch aus dem Regal im Buchladen wirklich geradezu anstrahlte.

Und noch besser: der Inhalt hält, was das Cover verspricht! Denn das Buch ist so luftig-leicht wie ein Sommertag geschrieben und beschreibt die Schönheit eines Sommertages in Gesellschaft lieber Menschen.

Inhaltsangabe von amazon.de:
Bei Familiengeschichten geht es nicht immer um Spannung - um Spannungen umso mehr. Schon im Auto zicken Garance und ihre Schwägerin Carine sich an. Freigeist trifft auf Kontrollzwang, Ordnungsliebe auf Aufmüpfigkeit. Auf der Hochzeitsfeier, wird die Stimmung nicht besser, und kurzerhand stehlen sich Garance und ihre Geschwister Lola und Simon davon. Sie besuchen den Vierten im Bunde, Bruder Vincent, und schwelgen einen Tag lang in Kindheitserinnerungen. Leicht gleitet Gavaldas kurze Erzählung dahin, reißt Geschichten an, zeichnet Bilder. In Garances Worten wiedergegeben bleibt "Ein geschenkter Tag" trotz seiner nostalgisch-melancholischen Grundstimmung auf gewisse Weise frech, was erst angenehm locker, mit der Zeit aber etwas aufgesetzt wirkt. Dabei braucht es die ständige Bestätigung, wie cool der Viererpack ist, eigentlich gar nicht. Mit seinen gerade mal 139 Seiten spielt das Buch nicht nur an einem Frühlingstag, sondern gleicht auch einem: sanft und schön, aber weder beißend wie der Winter noch glühend intensiv wie der Sommer. (kab)

Kurzbeschreibung


Frühling, irgendwo in Frankreich, die Geschwister Simon, Garance und Lola auf dem Weg zu einer Hochzeit: Schon die Autofahrt mündet in einen handfesten Streit mit der Schwägerin. Kurzerhand machen sich die drei aus dem Staub, lassen die gediegene Familienfeier sausen und besuchen stattdessen den Bruder Vincent, der in der Provinz auf einem Schloss in der Touraine lebt. In ihrer heiteren, spritzigen Frühlingslektüre erzählt Anna Gavalda von einer überraschenden Landpartie, die den Geschwistern ein Stück Kindheitsglück zurückgibt: einen geschenkten Tag, fernab von Small Talk und Förmlichkeiten, voller Erinnerungen - und ohne nervende Schwägerin.

Meiner Meinung nach die ideale Lektüre für einen Tag am Strand, auf dem Balkon oder wo immer man einen faulen, entspannten Feel Good-Tag verbringen möchte, denn länger als einen Tag hält dieses Buch eben auch nicht mit nur 139 Seiten.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

C25k - Edition 4.6

 Nicht nachdenken müssen - dass das ein gutes Gefühl ist, hätte ich mir auch nicht träumen lassen. Natürlich bin ich in den letzten Jahren gelaufen. Mehr oder weniger regelmäßig. Aber es so viel passiert, seit ich hier zuletzt geschrieben habe... So vieles, das ich hier auch gar nicht ausbreiten möchte, vieles, das dazu geführt hat, dass meine Prioritäten sich verschoben haben in eine nicht gute und insgesamt ungesunde Richtung. Im Oktober habe ich Geburtstag und dieser Geburtstag markiert die Tatsache, dass ich nun echt auf die 50 zugehe. Denn mit 46 verlässt man die Mitte und bewegt sich auf den nächsten Zehner zu, oder? Ich weiß nicht, wie das passiert ist, aber so wie es passiert ist, kann und soll es für mich nicht weitergehen. Deshalb starte ich hier mal wieder einen ganz langsamen Versuch, wie damals als es so gut geklappt hat, richtig regelmäßig ins Laufen zu kommen. Mit C25k und dem Podcast von Robert Ullrey auf den Ohren. Wie 2008. Nur 15 kg schwerer. Und theoretisch in d...

Zufälle gibt's, die gibt's gar nicht

Nur ein kurzer Eintrag heute, denn ich müsste eigentlich schon seit 1 Stunde schlafen. Der erste Trainingstag in Mülheim an der Ruhr lief heute reibungslos. Reibungsloser als mein Einrollen in den Essener Bahnhof gestern abend zumindest, denn ca. 300m vor dem Bahnhof blieb der ICE spontan für eine halbe Stunde stehen, weil die Bahn erstmal "per Bundespolizei Menschen aus dem Gleis entfernen lassen musste" (Zitat). ...ohne Worte... Da ich morgen und Freitag abend wegen des anstehenden Abendprogramms wohl nicht zum Laufen kommen werden, musste es heute dann schon wieder raus gehen. Musste? Naja, da ich ja selten zwei Tage hintereinander laufe, hab' ich das heute schon ein bißchen in den Beinen gemerkt, aber natürlich war es nach einem Tag im Seminarraum trotzdem sehr angenehm, den Kopf durchpusten lassen zu können, der vor Kopfschmerzen nur so puckerte... Bisher bin ich hier immer nur am Ruhrufer hoch und runter gelaufen, was aber von einer Baustelle am Ufer jäh gestoppt wi...

Autsch in Variationen

Die erste Autsch-Variation, die ich heute hier besprechen möchte, spielt sich in allen Körperregionen ab. Insbesondere wird sie aber bemerkbar am Morgen kurz nach dem Aufwachen bevorzugt in Körperregionen, die ansonsten eher selten genutzt bzw. derart überreizt werden. Im Allgemeinen spricht man von dieser Erscheinungsform des Autsch wohl von Muskelkater, die mir aber am Wochenende nach Benutzung verschiedenster Malerrollen, Pinseln, Leitern etc. als Betrachtungsweise eher schwerfiel. Leiterauf, Leiterab, Malerrolle über den Kopf schwingen, rechts schwingen, links schwingen - im Grunde ist es nichts anderes als eine besondere Form des Aerobics und Krafttrainings. Schweiß ist bei den unsagbar schönen Temperaturen draußen dann drinnen natürlich auch geflossen, wieviele Streichkilometer ich zurückgelegt habe, kann ich allerdings nicht ermessen, lediglich von 3 1/2 fertigen Zimmern kann ich berichten. Der halbe Flur fehlt noch und die Küche wird erst tapeziert und gestrichen, wenn der Flie...