Schnee! Schon wieder!
Das war mein erster Gedanke als ich gestern die Gardinen öffnete. Und das ausgerechnet an einem Tag, wo ich zwei Dinge vorhatte, bei denen mir Schnee so überhaupt nicht in den Kram passte. Aber: beide Dinge haben wunderbar geklappt und der Schnee konnte meinen neu wieder gefunden Optimismus nicht stoppen.
Laufen im Schnee ist ja - wie wahrscheinlich mittlerweile bekannt - nicht gerade meine Lieblingsbeschäftigung, denn ich habe meine Schwierigkeiten mit dem weißen Nass und der daraus zumeist resultierenden Glätte. Aber der Schnee, der gestern den ganzen Tag vom Himmel fiel, wollte eigentlich eher ein Nieselregen werden, dem nur die Temperaturen einen Strich durch die Rechnung gemacht hatte, so dass die kleinen Mini-Flocken als Schnee auf der feuchten Erde landeten. Da blieb zwar ein bißchen was liegen, aber eigentlich war das mehr weiße Nässe als alles andere. Ich hatte allerdings eine ganze Menge Selbstüberzeugung zu leisten bis ich dann schließlich vor der Tür stand, denn mein inneres Prinzesschen wollte natürlich lieber drinnen im Warmen bleiben. Ich fragte meine Laufschuhe sogar, was sie davon abhielt an meine Füße zu schlüpfen? Aber ich scheine sie noch nicht so ganz unter Kontrolle zu haben, denn auf die Antwort warte ich noch....
Mein 5-minütiges Aufwärm-Gehen musste ich allerdings reduzieren, denn bereits nach zwei Minuten war mir so kalt, dass ich lieber gleich anfing zu laufen. Über den Lauf selber kann ich gar nicht so viel berichten und das empfinde ich als sehr positives Zeichen, denn d. h., dass ich total weg war, in meinem geliebten Läuferkoma. Kalt war mir ganz bestimmt nicht mehr und ich konnte überhaupt nicht mehr verstehen, warum ich mich so hatte überreden müssen. Nach 40:30 Minuten und 5,13 km war ich wieder zu Hause und musste mich schon fast beeilen, um fertig zu werden für mein Foto-Shooting mit Tümay, das ich am Nachmittag hatte.
Tümay war total aufgeregt, schon als wir letzte Woche telefonierten, sprudelte sie über vor Ideen, die sie auf ihren Fotos gerne umgesetzt wissen wollte. Bei dem gestrigen Wetter hatte ich schon fast vermutet, dass sie das Shooting noch wieder verschieben wollen würde. Aber sie war vor Begeisterung gar nicht zu stoppen und so sprang sie fast eine Stunde lang am Strand durch Schnee und Kälte. Hier jetzt nur eine kurze Vorschau - mehr Bilder dann demnächst an gleicher Stelle... :-)
Auch Tümay hat es geschafft, bei diesen Wetterbedingungen, die das Locker-sein sicher nicht gerade gefördert haben, an ihre Grenzen zu gehen und genau das zu schaffen: lockere, fröhliche Fotos - trotz Schnee!
Beides - Laufen und Foto-Shooting - wären beim heutigen blauen Himmel und strahlendem Sonnenschein sicher angenehmer gewesen, aber wie heißt es so schön: Nur die Harten komm'n in'n Garten!
Und das hat einen ganz einfachen Grund. Denn das was uns schwer fällt; das, was hart für uns ist; das, was sich unkomfortabel anfühlt, führt uns an unsere Grenzen, zeigt uns, wozu wir fähig sind! Leicht und gemütlich wird uns nie zu der Person machen, die wir sein wollen, sein sollen, sein können!
Teilt doch mit mir, was momentan hart und unkomfortabel für Euch ist ... oder was sich leicht anfühlt. Ich höre zu! ;-)
Das war mein erster Gedanke als ich gestern die Gardinen öffnete. Und das ausgerechnet an einem Tag, wo ich zwei Dinge vorhatte, bei denen mir Schnee so überhaupt nicht in den Kram passte. Aber: beide Dinge haben wunderbar geklappt und der Schnee konnte meinen neu wieder gefunden Optimismus nicht stoppen.
Laufen im Schnee ist ja - wie wahrscheinlich mittlerweile bekannt - nicht gerade meine Lieblingsbeschäftigung, denn ich habe meine Schwierigkeiten mit dem weißen Nass und der daraus zumeist resultierenden Glätte. Aber der Schnee, der gestern den ganzen Tag vom Himmel fiel, wollte eigentlich eher ein Nieselregen werden, dem nur die Temperaturen einen Strich durch die Rechnung gemacht hatte, so dass die kleinen Mini-Flocken als Schnee auf der feuchten Erde landeten. Da blieb zwar ein bißchen was liegen, aber eigentlich war das mehr weiße Nässe als alles andere. Ich hatte allerdings eine ganze Menge Selbstüberzeugung zu leisten bis ich dann schließlich vor der Tür stand, denn mein inneres Prinzesschen wollte natürlich lieber drinnen im Warmen bleiben. Ich fragte meine Laufschuhe sogar, was sie davon abhielt an meine Füße zu schlüpfen? Aber ich scheine sie noch nicht so ganz unter Kontrolle zu haben, denn auf die Antwort warte ich noch....
Mein 5-minütiges Aufwärm-Gehen musste ich allerdings reduzieren, denn bereits nach zwei Minuten war mir so kalt, dass ich lieber gleich anfing zu laufen. Über den Lauf selber kann ich gar nicht so viel berichten und das empfinde ich als sehr positives Zeichen, denn d. h., dass ich total weg war, in meinem geliebten Läuferkoma. Kalt war mir ganz bestimmt nicht mehr und ich konnte überhaupt nicht mehr verstehen, warum ich mich so hatte überreden müssen. Nach 40:30 Minuten und 5,13 km war ich wieder zu Hause und musste mich schon fast beeilen, um fertig zu werden für mein Foto-Shooting mit Tümay, das ich am Nachmittag hatte.
Tümay war total aufgeregt, schon als wir letzte Woche telefonierten, sprudelte sie über vor Ideen, die sie auf ihren Fotos gerne umgesetzt wissen wollte. Bei dem gestrigen Wetter hatte ich schon fast vermutet, dass sie das Shooting noch wieder verschieben wollen würde. Aber sie war vor Begeisterung gar nicht zu stoppen und so sprang sie fast eine Stunde lang am Strand durch Schnee und Kälte. Hier jetzt nur eine kurze Vorschau - mehr Bilder dann demnächst an gleicher Stelle... :-)
Auch Tümay hat es geschafft, bei diesen Wetterbedingungen, die das Locker-sein sicher nicht gerade gefördert haben, an ihre Grenzen zu gehen und genau das zu schaffen: lockere, fröhliche Fotos - trotz Schnee!
Beides - Laufen und Foto-Shooting - wären beim heutigen blauen Himmel und strahlendem Sonnenschein sicher angenehmer gewesen, aber wie heißt es so schön: Nur die Harten komm'n in'n Garten!
Und das hat einen ganz einfachen Grund. Denn das was uns schwer fällt; das, was hart für uns ist; das, was sich unkomfortabel anfühlt, führt uns an unsere Grenzen, zeigt uns, wozu wir fähig sind! Leicht und gemütlich wird uns nie zu der Person machen, die wir sein wollen, sein sollen, sein können!
Teilt doch mit mir, was momentan hart und unkomfortabel für Euch ist ... oder was sich leicht anfühlt. Ich höre zu! ;-)
Diese Weisheit (von wegen Grenzen und so) wird mein neues Mantra. :) Und es klappt immer besser! Die momentan herrlich-scheinende Sonne tut ihr übriges.
AntwortenLöschenHabe mir nun vorgenommen, mich wieder mehr über die "Kleinen schönen Dinge" zu freuen anstatt die großen Probleme zu verfluchen. Dann wird das schon wieder. ;)
Drück mir die Daumen!
Ja, die kleinen Dinge des Lebens... Katrin, gab es da von Dir nicht auch mal diese Initiative, jeden Morgen etwas zu schreiben, worüber Du Dich gerade besonders freust! Vielleicht ist das wieder ein kleiner Anfang?!
AntwortenLöschenGenieße die Sonne, auch am Wochenende, mit Deinen Lieben!
Stimmt! Mein "Morgenglück" könnt ich mal wieder aufleben lassen. :)
AntwortenLöschenDir auch ein schönes Wochenende!
wow..very nice photography...thanks for sharing this.
AntwortenLöschenSehr schöne Fotos!!
AntwortenLöschen@Serdar: Danke! :))
AntwortenLöschenoh wow!! tolle bilder!!! tümay; soooo hübsch u ruhig....!! :)
AntwortenLöschenman, ich muss sowas auch mal machen!
wirklich, so schöne fotos!