Gestern abend habe ich mich weitgehend alkoholfrei gehalten, obwohl ich dem Beck's Gold bei 'Ein Quantum Trost' nicht entziehen konnte und wollte. Aber das war es dann auch! Der neue Bond war so naja... Ich empfand ihn als eine Aneinanderreihung von Actionszenen, die lediglich durch notwendige Dialoge unterbrochen wurden, um dem Gemetzel wenigstens ein bißchen Handlung zu geben. Ich empfehle auf jeden Fall 'Casino Royale' vorher zu schauen, weil die Handlung m. E. sonst überhaupt nicht nachvollziehbar ist bzw. gar keinen Sinn macht.
Nachdem wir zwar erst um 1.30 Uhr wieder zu hause waren, haben wir bis 10.45 Uhr heute morgen geschlafen und ich war auf jeden Fall ordentlich ausgeruht für meinen ersten langen Lauf heute. Außerdem zeigte die Waage nach der ersten Woche erfolgreichen Weight Watchens heute 1,6 kg weniger an, was nun ein Gewicht von 70,2 kg bedeutet. Na, wenn das keine ordentliche Motivation für's Weitermachen ist, oder?
Obwohl ich mich heute vormittag zunächst noch mit allerlei unnützen Dingen abzulenken versuchte, gab es schließlich kein Vertun mehr: ich machte mich auf zu den geplanten 9,66 km, die ich in einer Durchschnittspace von 8:33 min/km laufen sollte und vor denen ich ordentlich Respekt hatte.
Bewaffnet mit guter Musik auf meinem iPod und meinem "neuen alten" Forerunner machte ich mich auf eine modifizierte Runde meines Sightseeing-Laufs. Diesmal ging es auch noch durch das Brandenburger Tor hindurch und dann hinterm Reichstag, am Kanzleramt vorbei immer an der Spree entlang wieder zurück nach Hause.
Es ging richtig gut los, ich fühlte mich fit und stark und lief ganz locker bis zum Brandenburger Tor und fühlte mich bei einem Tempo um die 7:30 min/km pudelwohl. Erst hinterm Kanzleramt am Haus der Kulturen der Welt, wo ich nach dem Marathon noch mit Christiane ein Bierchen getrunken hatte, fühlte ich mich langsam etwas müde und vor mir lag außerdem ein Stück Strecke, das ich richtig doof finde, weil der Untergrund so uneben ist. Tja, und hier ging mir dann das Mantra ständig im Kopf rum, das man ja in dieser Woche ständig irgendwo widerhallen hörte: Yes, I can - Yes, I can - Yes, I can!
Und siehe da, ich konnte mich ein wenig überlisten und es lief wieder ganz gut. Aber die letzten zwei Kilometer wurden dann richtig hart. Ich spürte, dass ich anfangs zu schnell angegangen war, mein rechtes Bein fing an zu zwicken und ich war echt kurz vor'm Aufgeben. Anfangs hatte ich ja noch die ganze Zeit gedacht, dass ich heute auf jeden Fall die 10 km voll machen würde, denn wenn ich 9,66 km schaffen würde, dann sollten die letzten paar hundert Meter ja auch kein Problem mehr sein. Aber denkste... Als mein Forerunner diesmal wieder vernehmlich laut piepte und mir anzeigte, dass ich haushoch gegen meinen Virtual Partner gewonnen hatte, konnte ich wirklich keinen einzigen Meter mehr weiter laufen. Schon die letzten Schritte zum Auslaufen im normalen Geh-Tempo waren für meine Beine eine Zumutung - Pudding in den Knien, Schmerzen in den Muskeln. Boah, war das Dehenen anschließend schön! Aber hey: ich hab's geschafft!!!
Resultat des heutigen Laufs: 9,83 km in 1:15:33 h, Durchschnittspace: 7:41 min/km und damit sogar schneller als am letzten Mittwoch die 8 km... bekloppt!
Nachdem wir zwar erst um 1.30 Uhr wieder zu hause waren, haben wir bis 10.45 Uhr heute morgen geschlafen und ich war auf jeden Fall ordentlich ausgeruht für meinen ersten langen Lauf heute. Außerdem zeigte die Waage nach der ersten Woche erfolgreichen Weight Watchens heute 1,6 kg weniger an, was nun ein Gewicht von 70,2 kg bedeutet. Na, wenn das keine ordentliche Motivation für's Weitermachen ist, oder?
Obwohl ich mich heute vormittag zunächst noch mit allerlei unnützen Dingen abzulenken versuchte, gab es schließlich kein Vertun mehr: ich machte mich auf zu den geplanten 9,66 km, die ich in einer Durchschnittspace von 8:33 min/km laufen sollte und vor denen ich ordentlich Respekt hatte.
Bewaffnet mit guter Musik auf meinem iPod und meinem "neuen alten" Forerunner machte ich mich auf eine modifizierte Runde meines Sightseeing-Laufs. Diesmal ging es auch noch durch das Brandenburger Tor hindurch und dann hinterm Reichstag, am Kanzleramt vorbei immer an der Spree entlang wieder zurück nach Hause.
Es ging richtig gut los, ich fühlte mich fit und stark und lief ganz locker bis zum Brandenburger Tor und fühlte mich bei einem Tempo um die 7:30 min/km pudelwohl. Erst hinterm Kanzleramt am Haus der Kulturen der Welt, wo ich nach dem Marathon noch mit Christiane ein Bierchen getrunken hatte, fühlte ich mich langsam etwas müde und vor mir lag außerdem ein Stück Strecke, das ich richtig doof finde, weil der Untergrund so uneben ist. Tja, und hier ging mir dann das Mantra ständig im Kopf rum, das man ja in dieser Woche ständig irgendwo widerhallen hörte: Yes, I can - Yes, I can - Yes, I can!
Und siehe da, ich konnte mich ein wenig überlisten und es lief wieder ganz gut. Aber die letzten zwei Kilometer wurden dann richtig hart. Ich spürte, dass ich anfangs zu schnell angegangen war, mein rechtes Bein fing an zu zwicken und ich war echt kurz vor'm Aufgeben. Anfangs hatte ich ja noch die ganze Zeit gedacht, dass ich heute auf jeden Fall die 10 km voll machen würde, denn wenn ich 9,66 km schaffen würde, dann sollten die letzten paar hundert Meter ja auch kein Problem mehr sein. Aber denkste... Als mein Forerunner diesmal wieder vernehmlich laut piepte und mir anzeigte, dass ich haushoch gegen meinen Virtual Partner gewonnen hatte, konnte ich wirklich keinen einzigen Meter mehr weiter laufen. Schon die letzten Schritte zum Auslaufen im normalen Geh-Tempo waren für meine Beine eine Zumutung - Pudding in den Knien, Schmerzen in den Muskeln. Boah, war das Dehenen anschließend schön! Aber hey: ich hab's geschafft!!!
Resultat des heutigen Laufs: 9,83 km in 1:15:33 h, Durchschnittspace: 7:41 min/km und damit sogar schneller als am letzten Mittwoch die 8 km... bekloppt!
Wow, toll, super, klasse, jes ... herzlichen Glückwunsch und die paar fehlenden Meter lassen bestimmt nicht mehr lange auf sich warten.
AntwortenLöschenFreu Dich und ich freue mich für Dich mit;)
Gut gemacht! Ich kann mich noch gut an meine ersten 6 Meilen erinnern. Das ist irgendwie schon was ganz Besonderes.
AntwortenLöschenHerzlichen Glueckwunsch und immer dran denken: Nun kann es nur einfacher werden!
taratara! Und hoch die Tassen Jassi!
AntwortenLöschenViel Lob von mir dem ollen loser. wolltehuete mal 6 km laufen udn was wurden es am ende: 2 km pah..
aber hey, was soll es.
Jedenfalls toll, toll toll...auch mit deinem Gesicht!
mandy
@Mandy: Ich nehme an, Du meinst mein Gewicht? Oder was ist mit meinem Gesicht? ;-)) *lol*
AntwortenLöschenUnd: besser 2 km als gar nicht! SO!
Irgendwie kann ich hier nicht kommentieren, aber ich versuche es nochmals: Herzlichen Glückwunsch zu den 10 km (das bisschen, was da fehlt, ist doch wirklich nicht der Rede wert) - tolle Leistung! Weiterhin viel Spaß beim Laufen und das mit dem Abnehmen wird auch was - glaub mir! :-)
AntwortenLöschenähm ja, ich habe dir ja schon die freigabe zur beseitigung meiner tippfehler gegeben, ja dein gewicht meinte ich.
AntwortenLöschenWie groß bist du denn? Soviel wiege ich auch in etwa.
mandy