War datt ein Traumwetterchen gestern, oder was?
So schön, dass ich mich kaum von meinem Sonnenbalkon-Lese-Platz lösen konnte, um mein Läufchen anzugehen. Deshalb fand ich die Idee auch ganz reizvoll als mein Göttergatte davon sprach, mich zu begleiten. Ich hatte ihm dann schon gleich eingebläut, dass er sich aber dann bitte auf mein Tempo, meine Streckenführung einzulassen habe. Das wollte er dann wohl auch tun. Meiner Ansicht nach rennt er, wenn er denn mal rennt, was im Schnitt einmal in drei Monaten vorkommt, nämlich eh total falsch und zu schnell. Klar, er ist 'ne ganze Ecke fitter und schlanker als ich, aber dann wie angestochen loszuspurten, drei Kilometer auf der letzten Rille abzureißen, beim Ankommen völlig fertig zu sein, um es dann wieder für zwei Monate sein zu lassen, kann doch nicht gesund und im Sinne des Erfinders sein, oder? So war ich also ganz begeistert, dass er sich auf mein Trainingskonzept einlassen wollte.
Die Begeisterung währte nur kurz, denn schon der 5-minütige WarmUp-Walk war ihm viel zu doof. Er wollte endlich loslaufen... Nach den 5 Minuten taten wir dies auch. Er immer einen Meter vor mir, sich laufend umdrehend, wo ich denn bleibe. Schon da machte ich ihm das Angebot, dass er vielleicht doch lieber loslaufen solle. Es wäre mir da schon fast lieber gewesen, denn ich weiß, dass ich mich zu gerne zu einem Tempo hinreißen lasse, dass ich dann aber nie und nimmer durchhalten kann. Ganz tapfer versuchte ich mich also an meine Geschwindigkeit und meinen Beat zu halten. Doch dann ging es bergab. Der Herr völlig begeistert, über meine Tempoverschärfung (logisch! bergab!), doch unten an der Förde angekommen, trabte ich dann wieder in meinem Tempo, der Herr voraus und war dann sauer, weil ich eine andere Strecke lief als er..... Äh, hatten wir uns nicht darauf geeinigt, dass ich Tempo und Strecke vorgebe? Nun, dazu gehört es dann vielleicht auch wenigstens bei mir zu bleiben, damit man sich über ebendiese, die Strecke, austauschen kann. Ich hatte das gemeinsame Laufen zu diesem Zeitpunkt schon abgehakt und konzentrierte mich völlig auf mich. Als der Herr dann davon zog, rief ich ihm noch hinterher, ob er denn nicht den (einzigen) Schlüssel haben wolle, worauf ich schon kaum noch eine Antwort bekam... An einer Weggabelung ca. 5 Minuten später sah ich ihn dann abbiegen, was für mich klar machte, dass er eindeutig LANGE vor mir zu Hause sein würde. Aber ich ließ mich nicht von meiner Strecke, meinem Tempo abbringen und war ehrlich gesagt, froh mich nur auf mich konzentrieren zu müssen. Ich bin halt 'ne Rennschnecke und da findet es sich schwer eine Begleitung!
Schon nach meinem ersten Intervall hatte ich einsehen müssen, dass ich im langärmligen Laufshirt eindeutig zu warm angezogen war und war glücklich, dass ich noch ein Trägertop drunter gezogen hatte, das sich auch als Laufshirt gut eignete. Das erste Mal in diesem Jahr in Trägern!! Auf dem Rückweg meiner Runde knallte mir dann die Sonne auch noch so sehr ins Gesicht, dass es anschließend den ganzen Nachmittag spannte - da muss wohl schon die Tagescreme mit Lichtschutzfaktor hervorgekramt werden.
Zuhause angekommen wartete mein Herzblatt im Gemeinschaftsgarten unseres Hauses, wo wir auf Nachbarn trafen. Dies führte dazu, dass der Zoff über das gemeinsame bzw. nicht-gemeinsame Laufen (den ich mir schon ausgemalt hatte) nicht zustande kam. Im Gegenteil: wir verabredeten uns mit zwei Nachbarspaaren zum gemeinsamen Angrillen im Garten und hatten so noch einen herrlichen Frühlingsnachmittag zusammen.
Abends waren wir von Sonne, Grillen, Laufen und der ungewohnt vielen frischen Luft völlig KO und fielen GEMEINSAM todmüde ins Bett. Was für ein toller Frühlingstag!
P.S. Getoppt wurde der tolle Tag gestern noch von der Erkenntnis heute, dass ich seit Jahresbeginn bereits 5,3 kg abgenommen habe! Hipphipphurray! Auf dem Weg meine Ziele (über die ich HIER geschrieben habe) für dieses Jahr anzugehen!
So schön, dass ich mich kaum von meinem Sonnenbalkon-Lese-Platz lösen konnte, um mein Läufchen anzugehen. Deshalb fand ich die Idee auch ganz reizvoll als mein Göttergatte davon sprach, mich zu begleiten. Ich hatte ihm dann schon gleich eingebläut, dass er sich aber dann bitte auf mein Tempo, meine Streckenführung einzulassen habe. Das wollte er dann wohl auch tun. Meiner Ansicht nach rennt er, wenn er denn mal rennt, was im Schnitt einmal in drei Monaten vorkommt, nämlich eh total falsch und zu schnell. Klar, er ist 'ne ganze Ecke fitter und schlanker als ich, aber dann wie angestochen loszuspurten, drei Kilometer auf der letzten Rille abzureißen, beim Ankommen völlig fertig zu sein, um es dann wieder für zwei Monate sein zu lassen, kann doch nicht gesund und im Sinne des Erfinders sein, oder? So war ich also ganz begeistert, dass er sich auf mein Trainingskonzept einlassen wollte.
Die Begeisterung währte nur kurz, denn schon der 5-minütige WarmUp-Walk war ihm viel zu doof. Er wollte endlich loslaufen... Nach den 5 Minuten taten wir dies auch. Er immer einen Meter vor mir, sich laufend umdrehend, wo ich denn bleibe. Schon da machte ich ihm das Angebot, dass er vielleicht doch lieber loslaufen solle. Es wäre mir da schon fast lieber gewesen, denn ich weiß, dass ich mich zu gerne zu einem Tempo hinreißen lasse, dass ich dann aber nie und nimmer durchhalten kann. Ganz tapfer versuchte ich mich also an meine Geschwindigkeit und meinen Beat zu halten. Doch dann ging es bergab. Der Herr völlig begeistert, über meine Tempoverschärfung (logisch! bergab!), doch unten an der Förde angekommen, trabte ich dann wieder in meinem Tempo, der Herr voraus und war dann sauer, weil ich eine andere Strecke lief als er..... Äh, hatten wir uns nicht darauf geeinigt, dass ich Tempo und Strecke vorgebe? Nun, dazu gehört es dann vielleicht auch wenigstens bei mir zu bleiben, damit man sich über ebendiese, die Strecke, austauschen kann. Ich hatte das gemeinsame Laufen zu diesem Zeitpunkt schon abgehakt und konzentrierte mich völlig auf mich. Als der Herr dann davon zog, rief ich ihm noch hinterher, ob er denn nicht den (einzigen) Schlüssel haben wolle, worauf ich schon kaum noch eine Antwort bekam... An einer Weggabelung ca. 5 Minuten später sah ich ihn dann abbiegen, was für mich klar machte, dass er eindeutig LANGE vor mir zu Hause sein würde. Aber ich ließ mich nicht von meiner Strecke, meinem Tempo abbringen und war ehrlich gesagt, froh mich nur auf mich konzentrieren zu müssen. Ich bin halt 'ne Rennschnecke und da findet es sich schwer eine Begleitung!
Schon nach meinem ersten Intervall hatte ich einsehen müssen, dass ich im langärmligen Laufshirt eindeutig zu warm angezogen war und war glücklich, dass ich noch ein Trägertop drunter gezogen hatte, das sich auch als Laufshirt gut eignete. Das erste Mal in diesem Jahr in Trägern!! Auf dem Rückweg meiner Runde knallte mir dann die Sonne auch noch so sehr ins Gesicht, dass es anschließend den ganzen Nachmittag spannte - da muss wohl schon die Tagescreme mit Lichtschutzfaktor hervorgekramt werden.
Zuhause angekommen wartete mein Herzblatt im Gemeinschaftsgarten unseres Hauses, wo wir auf Nachbarn trafen. Dies führte dazu, dass der Zoff über das gemeinsame bzw. nicht-gemeinsame Laufen (den ich mir schon ausgemalt hatte) nicht zustande kam. Im Gegenteil: wir verabredeten uns mit zwei Nachbarspaaren zum gemeinsamen Angrillen im Garten und hatten so noch einen herrlichen Frühlingsnachmittag zusammen.
Abends waren wir von Sonne, Grillen, Laufen und der ungewohnt vielen frischen Luft völlig KO und fielen GEMEINSAM todmüde ins Bett. Was für ein toller Frühlingstag!
P.S. Getoppt wurde der tolle Tag gestern noch von der Erkenntnis heute, dass ich seit Jahresbeginn bereits 5,3 kg abgenommen habe! Hipphipphurray! Auf dem Weg meine Ziele (über die ich HIER geschrieben habe) für dieses Jahr anzugehen!
5,3 kg?? Respekt, solche Ausdauer und Biss hätte ich nicht. Eine tolle Leistung, da kannst du ruhig weiter "schnecken" :-)
AntwortenLöschen@Martin: Und das schöne ist: ich kann nicht nur 'schnecken', sondern auch noch 'schmecken' und 'schlecken', denn bei Weight Watchers ist ja so ziemlich alles erlaubt... Ich muss sagen, es fällt mir nicht mal schwer!
AntwortenLöschenAber Du hast das ja sicher auch nicht nötig, oder?